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Reisende geschockt„Squid Game“-Fan (21) mit Waffe in NRW-Hauptbahnhof unterwegs

Ein täuschend echt aussehendes Sturmgewehr.

Dieses täuschend echt aussehende Sturmgewehr hielt ein junger Mann am Dienstagabend (1. November 2022) im Essener Hauptbahnhof in der Hand. 

Halloween war vorbei, umso mehr hat ein verkleideter und bewaffneter Mann Reisende im Hauptbahnhof Essen die Reisenden geschockt. 

Ein junger Mann (21) hat einen Tag nach Halloween für Angst und Schrecken gesorgt. Er hielt sich am Dienstagabend (1. November 2022) im Essener Hauptbahnhof auf – in der Hand ein täuschend echt aussehendes Sturmgewehr!

Aber nicht nur das: Der 21-jährige Gelsenkirchener war auch wie eine Figur aus der bekannten koreanischen Dramaserie „Squid Game“ gekleidet. Dabei geht es um ein mysteriöses und absolut tödliches Überlebensspiel, bei dem verzweifelte Kandidatinnen und Kandidaten gegeneinander antreten müssen. 

Hauptbahnhof Essen: Verkleideter mit Sturmgewehr sorgt für Angst

Erschrockene Reisende hielten den jungen Mann vermutlich für einen Attentäter und alarmierten gegen 21 Uhr die Bundespolizei. Kurz darauf traten die Einsatzkräfte den Verdächtigen auf einem Bahnsteig an, wo ihn bereits Bahnmitarbeiter angehalten hatten. Das mutmaßliche Sturmgewehr hielt dieser noch in der Hand. 

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„Der Aufforderung, das Gewehr auf den Boden zu legen, kam der 21-Jährige sofort nach und verhielt sich fortan kooperativ“, so Bundespolizeisprecher Hendric Bagert. 

Die Einsatzkräfte guckten sich dann die Waffe des jungen Mannes mal etwas genauer an. Dabei stellten sie fest, dass es sich um eine sogenannte Softairwaffe handelt. Diese sieht jedoch einem Sturmgewehr G36 sehr ähnlich. Softairwaffen sind spezielle Druckluftwaffen, die in der Regel mit Plastikkugeln befüllt werden und keine lebensgefährlichen Verletzungen herbeiführen. 

Der bis dato polizeilich nicht in Erscheinung getretene 21-Jährige aus Gelsenkirchen gab gegenüber der Bundespolizei an, dass er auf dem Rückweg von einer Halloween-Feier gewesen sei. Dennoch stellten die Einsatzkräfte die Waffe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. (iri)