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Großeinsatz in NRWVermummte gehen mit Waffen auf Auto los – Schüsse abgefeuert

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In Essen haben mehrere vermummte Personen ein Auto und seine Insassen mit Waffen attackiert. Das Symbolfoto entstand bei einer Polizeikontrolle in Düsseldorf am 30. November 2020.

von Christopher Hostert (cho)

Essen – Mehrere vermummte Personen haben in Essen ein Auto mit Waffen brutal attackiert, ehe sie im Porsche geflohen sind. Ein 28-Jähriger wurde bei dem Vorfall verletzt, auch Schüsse sollen gefallen sein.

  • Großeinsatz der Polizei in Essen
  • NRW: Auto mit Waffen attackiert
  • Schüsse bei Angriff auf Auto in Essen

Essen: Vermummte schlagen brutal auf Auto und Insassen ein

Gegen 20.20 Uhr am Montagabend (12. April) meldeten mehrere Passanten den Vorfall in Essen-Rüttenscheid der Polizei. Mehrere vermummte Personen schlugen mit Baseballschlägern brutal auf ein Fahrzeug und dessen Insassen ein. Dabei wurden nach Angaben der Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr mehrere Scheiben eingeschlagen und auch Schüsse sollen gefallen sein.

Die Vermummten flüchteten nach dem Angriff in einem schwarzen Porsche Cayenne in Richtung Stadtwald. 

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Auch der attackierte Wagen verließ zunächst den Tatort, wurde aber noch im näheren Umkreis von einem eintreffenden Streifenwagen der Polizei gestoppt.

Essen: Zwei verletzte Personen bei Auto-Attacke

In dem massiv beschädigten Auto trafen die Beamten auf zwei Männer (43 und 28) aus Leverkusen. Der 43-jährige Fahrer hatte laut Polizei offensichtlich schwere Verletzungen und auch der 28-jährige Beifahrer war nach der Attacke leicht verletzt.

Ein Polizeisprecher erklärte am Dienstagmorgen.: „Wir gehen davon aus, dass geschossen worden ist, weil wir Patronen vor Ort gefunden haben.“ Ob es sich dabei um Platzpatronen handele, müsse noch ermittelt werden. Der Verletzte weise nach ersten Ermittlungen allerdings keine Schusswunden auf.

Mit einem Hubschrauber und weiterer Unterstützung machte sich die Polizei auf die Suche nach dem flüchtigen Porsche Cayenne.

Essen: Polizei stellt flüchtigen Porsche auf der Autobahn

Auf der A40 entdeckten die Beamten kurze Zeit später den flüchtigen Wagen und lotsten ihn im Bereich Dortmund von der Autobahn. Im Wagen befand sich allerdings nur noch eine Person.

Der 56-Jährige wurde vorläufig festgenommen. „Die festgenommene Person befindet sich weiterhin in Gewahrsam und wird verhört“, teilte der Polizeisprecher am Dienstagmorgen weiter mit.

Die Polizei sucht aktuell nach den weiteren tatbeteiligten Personen. Diese sollen alle etwa 1,80 Meter groß und maskiert gewesen sein. Die Beteiligung der vorläufig festgenommenen Person wird derzeit von der Polizei geprüft – die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. (cho mit dpa)