Erkennen Sie's auch?Mann spaziert im Wald bei Troisdorf und traut seinen Augen kaum

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Das ist doch ... Oder doch nicht? Ein Baumstamm in einem Waldstück bei Altenrath erinnert stark an E.T.

von Christian Knop (knop)

Altenrath – Nein, dieses Foto entstand nicht im Märchenwald in Altenberg ... Dieses Foto entstand am Rande des Rundwanderwegs am Rande von Altenrath und hat dennoch etwas märchenhaftes. Ein Spaziergänger machte in dem Waldstück eine skurrile Entdeckung.

  • Mann spaziert durch Wald bei Troisdorf und macht skurrile Entdeckung
  • Ein Baumstamm sieht so aus wie ein bekanntes Hollywood-Gesicht
  • Er erkennt sofort E.T. darin

Der Anblick des Baumstammes regt unweigerlich die Phantasie an. Die zwei abgesägten Aststümpfe schauen wie traurige Augen in die Welt, die Borke darunter mutet wie ein Mund an. Wer zum Himmel könnte das sein?

Ein bisschen Ähnlichkeit mit E.T., der es doch nicht geschafft hat, nach Hause zu kommen und sich jetzt in einem Baum versteckt hält, ist durchaus zu erkennen. Oder?

Oder ist es doch die uralte Morla aus der Verfilmung der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende – das Wesen, das einer Schildkröte ähnelt. Am Ende sieht wohl jeder etwas anderes in dem Gesicht...

Dass wir Menschen Gesichter in einfachen Gegenständen (oder Bäumen) erkennen können, hat übrigens auch einen wissenschaftlichen Hintergrund. Pareidolie heißt der Effekt in der Fachsprache.

Pareidolie: Menschen sehen Gesichter in vielen Gegenständen

Kanadische und chinesische Forscher gewannen 2014 den Ig-Nobelpreis, der für kuriose und gleichzeitig seriöse Forschung vergeben wird. Sie hatten untersucht, was bei Pareidolie im Gehirn passiert.

Für uns Menschen und unsere sozialen Interaktionen sei es extrem wichtig, Gesichter auch als solche zu erkennen, heißt es. Und weil Gesichter für unser Zusammenleben so wichtig sind, entscheidet das Gehirn recht großzügig, was denn als Gesicht zu werten ist...