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Einbruch-WelleSerie von Taten im ganzen Kreis Mettmann

Einbrecher hebeln mit Kuhfuß ein Fenster auf.

Die Polizei im Kreis Mettmann ermittelt nach einer Einbruchserie (Symbolbild).

Diebe machen im Kreis Mettmann reiche Beute.

Eine Welle von Einbrüchen hat am vergangenen Wochenende (7. bis 9. November 2025) den Kreis Mettmann erschüttert. In Velbert, Wülfrath, Ratingen, Mettmann, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein schlugen unbekannte Täterinnen und Täter zu und erbeuteten Bargeld, Schmuck und sogar ganze Rennräder. Die Polizei berichtet von zahlreichen Taten.

Fette Beute in Mettmann

Besonders dreist gingen die Diebe in Mettmann-Metzkausen vor. In der Nacht auf Samstag (8. November 2025) brachen sie in den Keller eines Mehrfamilienhauses an der Hasseler Straße ein. Ihre Beute: vier Rennräder und drei hochwertige Koffer. Die Polizei schätzt den Schaden hier auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

An der Eidamshauser Straße und in der Nähe stiegen Einbrecherinnen oder Einbrecher gleich in vier Häuser ein und hatten es vor allem auf Goldschmuck abgesehen.

Nachbar überrascht Täter

In der Löffelbecksiedlung in Mettmann-Metzkausen wurde am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr ein Nachbar auf verdächtige Geräusche aufmerksam und rief die Polizei. Zwei Männer flüchteten daraufhin vom Grundstück und rasten mit einem silbernen Renault Clio davon. Die Männer werden als circa 1,70 Meter groß und 25 Jahre alt beschrieben, beide waren dunkel gekleidet.

Einbruch-Serie in der ganzen Region

Auch in anderen Städten des Kreises waren die Täterinnen und Täter aktiv. In Hilden wurden sie in der Nacht zum Samstag gegen 4.15 Uhr in einer Bäckerei an der Mittelstraße von einer Angestellten gestört und flüchteten ohne Beute. In Ratingen und Monheim kam es ebenfalls zu einer Serie von Einbrüchen in Ein- und Reihenhäuser.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der örtlichen Polizei oder unter der Notrufnummer 110 zu melden. (red)