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Skandal in DuisburgKlinik-Mitarbeiter bekommen kaputte Masken

FFP3

Dem St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg sind fehlerhafte FFP3-Masken geliefert worden. Glücklicherweise bemerkte die Klinik den Fehler umgehend. Das Bild der FFP3-Maske wurde im März 2020 in Bielefeld aufgenommen.

Duisburg – Was für ein Skandal zu aktueller Zeit: Einer Klinik in Duisburg-Homberg sind defekte Masken der Schutzstufe FFP3 geliefert wurden. 

  • Klinik in Duisburg-Homberg bekommt defekte Atemschutzmasken geliefert
  • Mitarbeiter der Klinik entdeckten die Fehler der Masken jedoch
  • Nach aktuellen Kenntnissen wurden keine Patienten mit den defekten Masken behandelt

Skandal in Duisburg: Klinik bekommt defekte Masken geliefert

Glücklicherweise entdeckte die Klinik den Fehler rechtzeitig. Dem Homberger St. Johannes-Stift waren defekte Atemschutzmasken geliefert worden. Die fehlerhaften FFP3-Masken seien allerdings umgehend bemerkt worden, berichtet jetzt die WAZ.

So geht man davon aus, dass die Mitarbeiter keine der fehlerhaften Masken trugen, während sie im Kontakt mit Patienten standen, betonte ein Sprecher des Krankenhauses.

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„Unseren Mitarbeitern ist bei der Öffnung einer Packung eine defekte Maske aufgefallen. Daraufhin wurden umgehend die Bereiche, in denen eine solche FFP3-Maske eingesetzt wird, informiert. Die FFP3-Masken des Herstellers wurden an beiden Standorten binnen Stunden durch FFP3-Masken anderer Hersteller ausgetauscht“, so der Kliniksprecher gegenüber der WAZ.

Defekte Masken: Duisburger Klinik tauschte die Masken umgehend aus

Beim Prüfen der Masken durch das Logistikzentrum der Malteser sei aufgefallen, dass lediglich eine Charge des Herstellers defekt war.

In zwei Masken einer 100er-Packung habe es Löcher in einer Schutzfolie im Ventil der Maske gegeben.

„Trotzdem haben wir uns entschieden, zukünftig auf einen anderen Hersteller für FFP3-Masken zu setzen“, erklärte der Sprecher. Ohnehin würden das St. Anna-Krankenhaus und die Homberger Klinik seit der Übernahme durch den Helios-Konzern über den Helios-Verbund beliefert werden.

Mitarbeiter tragen FFP3-Masken beim Behandeln von Covid-Patienten

Im Gegensatz zu einem normalen Alltagsmasken bieten die FFP3-Masken eine höhere Schutzwirkung. Das Klinik-Personal trägt die FFP3-Masken in besonderen Behandlungssituationen, wie zum Beispiel bei einer Intubation von Covid-19-Patienten im OP.

Zu außerplanmäßigen Tests von Mitarbeitern sei es wegen der defekten Masken in der Homberger Klinik nicht gekommen, so der Kliniksprecher.

Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW sehe ohnehin ein tägliches Symptom-Monitoring des Personals sowie eine Testung von Mitarbeitern mit leichten Erkältungsanzeichen und von Mitarbeitern ohne Symptomen vor. (mh)