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Schüsse im Rotlicht-ViertelPolizei NRW fahndet – und mahnt zu äußerster Vorsicht

Die Polizei in Duisburg fahndet nach einem Mann, der im Rotlichtviertel geschossen haben soll.

Mit diesem Foto aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei in Duisburg nach einem Mann, der im Rotlichtviertel auf einen anderen geschossen haben soll.

Die Polizei Duisburg fahndet aktuell nach zwei Männern, die offenbar in eine „Schießerei“ im Rotlicht-Viertel verwickelt sind. Es handelt sich bei den Gesuchten um den Täter und sein Opfer.

Duisburg. Bei der Fahndung nach zwei Männern bittet die Polizei Duisburg die Bevölkerung nun um Mithilfe – und mahnt zugleich zu äußerster Vorsicht.

Am Dienstagabend (16. November) soll es gegen 21.10 Uhr im Bereich des Duisburger Rotlicht-Viertels auf der Vulkanstraße/Ecke Charlottenstraße zu einem Streit gekommen sein. Einer der beiden nun gesuchten Männer habe im Verlauf der Auseinandersetzung eine Waffe gezogen.

Schüsse in Rotlicht-Viertel in NRW: Polizei Duisburg fahndet nach zwei Männern

Der Schütze soll, so teilte es die Polizei Duisburg nun mit, mehrfach auf den anderen Mann geschossen haben. Das Opfer, das laut Zeugenaussagen an der Schulter verletzt wurde, sei nach der Tat geflüchtet – so wie auch der Schütze.

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Ein unbeteiligter 36-Jähriger wurde bei der Tat am 16. November im nordrhein-westfälischen Duisburg ebenfalls verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.

Schüsse in Duisburger Rotlicht-Bezirk: So werden die Gesuchten beschrieben

Wie die Polizei mitteilt, sind die beiden Männer, nach denen im Zuge der Schussabgabe im Rotlicht-Viertel von Duisburg gefahndet wird, von Zeugen beschrieben worden.

Der Täter sieht demnach wie folgt aus:

  • etwa 25 Jahre als
  • trug graue Jogginghose
  • bekleidet mit einer Jacke mit Fell-Kapuze

Laut Polizei wird das Opfer der Schussabgabe so beschrieben:

  • etwa 30 Jahre alt
  • trug einen dunklen Pulli
  • trug eine schwarze Hose

Die Duisburger Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Zeugen, die Hinweise zur Identität der Männer oder zum Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, unter der Rufnummer 0203/2800 Kontakt zur Polizei aufzunehmen.

Da einer der Gesuchten womöglich bewaffnet ist, bittet die Polizei um äußerste Vorsicht: Wählen Sie den Notruf 110 und sprechen Sie den Tatverdächtigen nicht an! (smo)