+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Bibber-Temperaturen und Sturmwarnung für Köln – hier droht sogar Schnee

+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Bibber-Temperaturen und Sturmwarnung für Köln – hier droht sogar Schnee

Pöbeleien, BelästigungenNach Ausschreitungen: NRW-Freibad soll spezielle Kontrollen bekommen

Badegäste sitzen bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen am Rand eines Beckens im Kaifu-Freibad.

Um Ausschreitungen im Allwetterbad in Duisburg-Walsum zukünftig zu unterbinden, soll eine spezielle Personenkontrolle eingeführt werden. Das Symbolfoto wurde in einem Freibad in Hamburg am 20. Juli aufgenommen.

Nach vermehrten Polizeieinsätzen in Freibädern, soll ein Bad in Duisburg nun einen speziellen Personenkreis gründlicher kontrollieren.

Die Sonne scheint, es sind Sommerferien – ein Trip ins Freibad bietet sich dabei als willkommene Abwechslung und Abkühlung an. Zuletzt kam es in Frei- und Schwimmbädern in NRW jedoch immer wieder zu Ausschreitungen. Jugendliche Gruppen gingen aufeinander los, es gab Pöbeleien oder sogar sexuelle Belästigungen.

So auch im Allwetterbad in Duisburg-Walsum, wo es in diesem Jahr bereits neunmal zu Polizeieinsätzen gekommen ist.

NRW: Duisburger Schwimmbad soll spezielle Kontrollen bekommen

Die CDU will deshalb nun in der Bezirksvertretung des Duisburger Stadtbezirks einen Antrag vorbringen, der ein ganz neues Nutzungs- und Besucherkonzept für das Allwetterbad vorsieht.

Bei dem Antrag geht es unter anderem um ein neues Sicherheitskonzept des Bades, ein explizites Alkoholverbot und Ausweiskontrollen für alle Badegäste unter 30 Jahren. Denn so waren es vor allem größere Gruppen Jugendlicher, die in der vergangenen Zeiten immer wieder für Ärger in dem Freibad sorgten.

Des Weiteren soll auch ein fester Familientag pro Woche eingeführt werden, an dem nur als „solche klar erkennbare“ Familien Eintritt in das Freibad erhalten.

„Auch wenn diese Entwicklung nicht erst seit diesem Sommer zu erkennen ist, kann das Aufschieben von Lösungen für uns kein Ansatz sein“, heißt es unter anderem in der Antragsbegründung der CDU.

Diskutiert werden soll auch die Möglichkeit, den Tätern und Täterinnen ein einjähriges Hausverbot in allen städtischen Bädern verhängen zu können. (nb)