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„Teller flog durch die Küche“Veronas Sohn spricht über Ehekrach bei den Pooths

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Verona Pooth mit ihrem Sohn San Diego

von Nathalie Riahi (nari)

Düsseldorf – Ja, in jedem Haushalt gelten Regeln. So auch bei Familie Pooth, die in Meerbusch bei Düsseldorf lebt. Welche Regeln das sind, hat Sohnemann San Diego jetzt der Zeitschrift Bunte verraten.

Und der 16-Jährige gab preis, dass Soft-Drinks im Hause Pooth nicht geduldet werden. Da er sie aber ganz gerne mag, muss er sie heimlich ins Haus schmuggeln. Was allerdings offenbar eher selten klappt, denn Mama Verona ist wachsam...

San Diego Pooth über Mama Verona: Wie ein fieser Grenzsoldat

„Meine Mutter hat ein Problem mit Fast Food. Jedes Red Bull oder jede Cola, die heimlich von mir ins Haus reingeschmuggelt werden, werden von ihr wie von einem fiesen Grenzsoldaten konfisziert und vernichtet“, verriet er Bunte.

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Für die 51-Jährige ist dagegen etwas ganz anderes wichtig: Die Familie soll sich gesund ernähren. So wie sie. Daher kredenzt sie San Diego und seinem kleinen Bruder Rocco (8) jeden Tag vitaminreiche Kost.

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San Diego verriet, dass er und Rocco jeden Morgen eine Bio-Banane essen müssen „und meistens gibt es mittags, wenn wir aus der Schule kommen, einen frisch gemachten Smoothie – natürlich auch bio“.

Auch, wenn der Weg in die Schule gerade wegen Corona flach fällt, das gesunde Essen wird es trotzdem zuhause geben.

Verona Pooth kontrolliert nicht die Hausaufgaben der Kinder

Allerdings gibt es noch einen strengeren Erzieher im Hause Pooth. Papa Franjo. Er kümmert sich um die schulischen Belange der Kinder, wie San Diego erzählt.

„Meine Mutter hat mit der Schule – Überraschung! – relativ wenig zu tun.“ Sie wisse natürlich, was bei ihm so los sei, „aber sie kontrolliert nicht die Hausaufgaben, das macht Papa. Er ist auch mit den Ausgehzeiten am Wochenende viel kleinlicher als meine Mutter.“

So arbeiten Mutter und Vater Pooth jeder auf seine Weise und dennoch Hand in Hand, was die Erziehung ihrer Kinder angeht.

Verona und Franjo Pooth hatten Streit: Es flog ein Teller Ananas

Dass es aber auch im Hause Pooth mal Meinungsverschiedenheiten zwischen den zwei „Oberhäuptern" geben kann und nicht immer eitel Sonnenschein herrscht, kommt bei der Plauderei von San Diego auch heraus. Herrlich ehrlich schildert er, wie einmal die Fetzen flogen - in Form eines Geschirrs... Das war's dann aber auch in Sachen Disharmonie.

San Diego Pooth: „Meine Eltern hatten noch nie einen richtig schlimmen Ehekrach. Bis auf dass mal ein Teller voller Ananas durch die Küche geflogen ist, hing bei uns tatsächlich noch nie tagelang der Haussegen schief.“ Und auch da hat sich zumindest Verona durchgesetzt: Ananas ist schließlich gesund... (nari)