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Trotz Corona-RegelnDüsseldorfer pfeifen an Pfingsten am Rhein auf Mindestabstand

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Pickepackevoll am Pfingstsonntag 2020: Die Kasematten und Rheinuferpromenade bis hin zum Apollo-Varieté – Mindestabstand in Coronazeiten kaum möglich.

von Nathalie Riahi (nari)

Düsseldorf – Was für ein wunderbares Wetter. Und das auch noch zu Pfingsten – ein Träumchen! Das nahmen viele zum Anlass, die Düsseldorfer Altstadt zu besuchen, an der Rheinuferpromenanade entlang zu spazieren und hier und da auf etwas Ess- oder Trinkbares einzukehren.

Reges Treiben herrschte etwa auf der Bolkerstraße und an den Kasematten. Alle genossen das schöne Wetter und die Pfingstferien.

Düsseldorfer Altstadt: Volle Kasematten, Mindestabstand gab es nicht

Doch: Halt! Irgendetwas passt gerade nicht zu dem Bild, was wir da von den Kasematten sehen. Richtig: Wir befinden uns in Corona-Zeiten.

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Von Mindestabstand war an einigen Orten in der Düsseldorfer Altstadt am Pfingstsonntag nichts zu erkennen. Wie auch, es war vielerorts meist schlichtweg zu voll, um anderthalb bis zwei Meter Mindestabstand einhalten zu können.

Düsseldorfer Rheinuferpromenade: Kaum einer trug Mund-Nasenschutz

Mund-Nasen-Schutz trugen die wenigsten Spaziergänger, es war ihnen vielleicht zu warm ...

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In den Altstadtlokalen hingegen hielten sich die meisten Gäste an die Corona-Regelungen wie Mindestabstand und Mund-Nasenschutz. Müssen sie auch, sonst dürfen sie nicht hinein oder werden gebeten, den Anweisungen zu folgen. Da passen die Wirte auf, schließlich wollen sie mit den Gesetzeshütern keinen Ärger haben, genauso wenig wie sie andere Gäste, sich oder das Personal selbst gefährden möchten.

Was die Gäste außerhalb der Restaurants und Kneipen machen, liegt nicht in der Verantwortung der Wirte.

Bleibt abzuwarten, wie sich die Infektionszahlen für Düsseldorf in den nächsten Wochen entwickeln. (nari)