Düsseldorf/München – Düsseldorf, die wachsende Stadt. Inzwischen haben wir über 625.000 Einwohner. Jährlich entstehen 5000 neue Arbeitsplätze.

Und die vielen Menschen brauchen nicht nur Schickimicki-Flaniermeilen, sondern Wohnungen. 6000 davon sollen in den nächsten Jahren in Düsseldorf entstehen.

Wohnraum gilt als eine der größten Herausforderungen

Einige der neuesten und spektakulärsten Projekte enthüllten Stadt und Immobilienpartner auf der Messe Expo Real in München.

OB Thomas Geisel: „Wohnraum ist eine der größten Herausforderung einer wachsenden Metropole. Mit diesen Wohnbauprojekten sind wir auf dem richtigen Weg.“ Und so wohnt Düsseldorf in Zukunft!

Grand Central am Bahnhof: Auf dem Areal der früheren Paketpost hinter dem Hauptbahnhof zieht Investor Catella ein Areal mit 1100 Wohnungen, Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und Kindertagesstätte hoch. Fertigstellung: 2019. Gesamtvolumen: circa 400 Millionen Euro.

Arcadia Höfe in Rath: Ein neues Bauprojekt an der Arcadiastraße in Rath. Investor Walter Brune, eine Düsseldorfer Architektur-Legende, lässt hier auf 24.000 Quadratmetern 215 Wohnungen errichten.

Auch hier wird das „Handlungskonzept Wohnen“ voll umgesetzt, also 20 % der Wohnungen werden öffentlich gefördert und 20 % der Wohnungen preisgedämpft angeboten. OB Geisel: „Eine echte Aufwertung für Rath.“

Ulmer Höh in Derendorf: Auf dem früheren Gelände des Gefängnisses baut die Mönchengladbacher Firma Dornieden ab kommendem Jahr 200 Wohnungen, davon sollen 80 sozialer Wohnungsbau bzw. im preisgedämpften Segment sein, also 9,60 Euro pro Quadratmeter kosten.

Projekt Heimathafen: Rund 350 Appartements sollen in den zwei Türmen (60 Meter, 20 Stockwerke) an der Speditionsstraße realisiert werden. Investor Frankonia plant zudem 63 preisgedämpfte Wohnungen.

Und wo würde Geisel am liebsten wohnen? „Bei mir daheim an der Münsterstraße.“