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Quad vs. 680 PSIrre Jagd durch Düsseldorf - wer steuerte den teuflischen Lamborghini?

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Hier wird das schwedische Turbo-Quad von einem Abschlepper aufgeladen und von der Polizei sichergestellt.

Düsseldorf – Lebensgefährliches Wahnsinnsrennen von zwei durchgeknallten Fahrern! Nach einem mehrere Kilometer langen Rennen nachts quer  durch die Stadt zwischen einem gelben Lamborghini  (680 PS) und einem Turbo-Renn-Quad (183 PS) stellte die Polizei den Quad-Fahrer  (42)  auf der Rather Straße. Der „teuflische“ Lamborghini (Modell „Diabolo“) samt Fahrer entkam der Polizei. Dem betrunkenen 42-Jährigen gehören beide Fahrzeuge. Ihm war der Führerschein  auf Lebenszeit abgenommen worden.

Rote Ampeln, Gegenverkehr, Wendemanöver

So beginnt die Horror-Fahrt in der Nacht zum Donnerstag: Einer Streifenwagenbesatzung kommen am Oberbilker Markt die zwei Fahrzeuge wie zwei Pfeile mit hohem Tempo entgegen. Die Beamten drehen – sofort hinterher! Was dann folgt, ist der reinste Wahnsinn: mit weit über Tempo 100 Richtung Norden. Über rote Ampeln, durch den Gegenverkehr, Richtungswechsel!

Was für ein Glück für Fahrer und Fußgänger, die haarscharf einer vermutlich lebensgefährlichen Begegnung entkommen. Die beiden Raser hinterm Steuer geben nicht auf. Trotz immer mehr Blaulicht, immer mehr Verfolgern! 

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Szenen wie bei „Cobra 11“

Wie in einem „Cobra-11“-Action-Film: Blaulichtgewitter, Martinshörner, Reifenquietschen. An der Adlerstraße versuchen die Flüchtenden, die Polizei abzuschütteln. Der Lamborghini-Fahrer schlägt den Verfolgern ein Schnippchen, biegt ab und entkommt. Doch der Quad-Fahrer rast auf seinen dicken Ballonreifen weiter, fährt sich an der Rather Straße in Höhe „Kaufland“ fest, wird von Streifenwagen eingeklemmt. Der Fahrer springt ab, will flüchten, doch zu Fuß ist die Polizei auch schnell unterwegs, überwältigt den Harakiri-Fahrer.

Betrunkenem Österreicher gehören beide Fahrzeuge

Dann großes Staunen: Der Österreicher mit Wohnsitz in Düsseldorf stand nicht nur unter Alkohol, sondern vermutlich auch unter Drogen. Er hatte längst keinen Führerschein mehr, er war ihm schon auf Lebenszeit entzogen worden.

Dann kam das große Schweigen – passte überhaupt nicht zum rücksichtslosen Wettrennen: Der gemeingefährliche „Rennfahrer“ wollte nicht sagen, wer in seinem Lamborghini saß. Festnahme, mehrere Anzeigen, Blutproben.

Der 42-Jährige hat das Quad in Schweden gekauft, es war hier überhaupt nicht zugelassen. EXPRESS telefonierte mit dem Verkäufer, der den Kauf bestätigte. Der Lamborghini war jedoch hier gemeldet. Jetzt würde die Polizei gern wissen, wo der Wagen ist und wer der Fahrer war. Hinweise an die Polizei: Telefon 0211/8700.