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NiedergeschossenProzessbeginn in Düsseldorf: Verdächtiger endlich geschnappt

Der Eingang zum Oberlandesgericht Düsseldorf.

Im Oberlandesgericht in Düsseldorf beginnt am Donnerstag (19. August) der Prozess gegen einen 35-jährigen Mann, der einen Kölner niedergeschossen haben soll.

Nach einem halben Jahr ist ein 35-jähriger Mann der Polizei endlich ins Netz gegangen. Der Verdächtige soll in Dormagen einen Kölner niedergeschossen haben. Doch das ist nicht der einzige Vorwurf.

Düsseldorf. Im Düsseldorfer Landgericht startet am Donnerstag (19. August) der Prozess gegen einen 35-jähren Mann, der in einem Dormagener Gewerbepark einen Kölner niedergeschossen haben soll.

Das Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Deshalb muss sich der mutmaßliche Täter um 10 Uhr wegen versuchten Totschlags verantworten. Hinzukommt der Vorwurf des illegalen Waffenbesitzes und des illegalen Aufenthalts.

Prozessauftakt in Düsseldorf: Mann soll Kölner niedergeschossen haben

Der Georgier konnte nach der Tat in Dormagen entkommen. Ein halbes Jahr später ist er der Polizei allerdings trotzdem ins Netz gegangen. Bei einer Verkehrskontroller fanden die Beamten eine halb-automatische Waffe im Handschuhfach seines Wagens. Außerdem besaß er keine gültige Aufenthaltserlaubnis.

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In dem Gewerbepark sollen während der Tat noch zwei weitere Männer beteiligt gewesen sein. Zeugen berichten, dass sie maskiert waren und russisch mit georgischem Akzent gesprochen haben.

Prozess in Düsseldorf: Verhandlung in Hochsicherheitstrakt

Nach dem verdächtigen Georgier war mit einem internationalen Haftbefehl gefahndet worden. Weil die Gefahr zur Flucht oder Befreiungsversuchen bestehe, finde die Verhandlung im Hochsicherheitstrakt des Oberlandesgerichts Düsseldorf statt, heißt es aus Justizkreisen.

Der Angeklagte habe sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert, wurde bei Gericht festgestellt. Das Verfahren ist bis zum 22. September mit fünf Verhandlungstagen angesetzt. Wird der Verdächtige verurteilt, muss er mit bis zu 15 Jahren Haft rechnen. (dpa/cab)