Ein 22-jähriger Düsseldorfer wurde am Samstag (3. Mai 2025) in einem Hotel in Pempelfort festgenommen. Er hatte offenbar Drogen im großen Stil zum Weiterverkauf gelagert.
Polizei DüsseldorfDrogengeschäfte aus Hotelzimmer: Dealer (22) in Pempelfort festgenommen
Am Samstag um die Mittagszeit nahmen Polizisten der Wache Mörsenbroich einen mutmaßlichen Drogendealer in seinem Hotelzimmer fest. Der 22-jährige Düsseldorfer hatte dort augenscheinlich Betäubungsmittel im großen Stil zum Weiterverkauf gelagert.
Ein Fehler wurde dem Mann zum Verhängnis: Er hatte seine Aufenthaltsverlängerung nicht dem Hotel mitgeteilt. Eigentlich hätte er um 12.00 Uhr aus seinem Zimmer in einem Hotel in Pempelfort auschecken sollen.
Reinigungskräfte entdeckten Drogen im Hotelzimmer
Da er dies nicht tat, betraten Reinigungskräfte das Zimmer und staunten nicht schlecht, als sie eine größere Menge Marihuana vorfanden. Sie verließen umgehend das Zimmer, informierten einen Hotelmitarbeiter, der wiederum vorbildlich die Polizei verständigte.
In Begleitung der Beamten betrat der Hotelmitarbeiter das Zimmer im 13. Stock, da auf Klopfen nicht geöffnet wurde. Auf dem Balkon zeigte sich ein skurriles Bild: Der Düsseldorfer lag dort in einer Badewanne mit zwei Mobiltelefonen in den Händen.
Wahrscheinlich erstaunt über den unerwarteten Besuch, warf er diese kurzerhand über das Balkongeländer. Die beiden Mobiltelefone hatten glücklicherweise keine Passanten getroffen und konnten später sichergestellt werden.
Große Mengen Drogen, Bargeld und eine Waffe sichergestellt
Nach Einholung eines Durchsuchungsbeschlusses konnten im Hotelzimmer knapp über ein Kilogramm Haschisch, circa 600 Gramm Marihuana und fast 14 Gramm Kokain gefunden werden. Neben diversen Verpackungsmaterialien und einer Feinwaage kamen noch 930 Tilidin-Tabletten, eine geladene Pfefferspray-Pistole und rund 11.000 Euro Bargeld hinzu.
Der wegen ähnlich gelagerter Delikte polizeibekannte Deutsche wurde festgenommen und einem Richter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen dauern an. (red)
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