+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

„Die 60 muss bleiben“Feuerwehrleute mit dringlichem Appell an Landtag NRW

Feuerwehrleute stehen vor einem Zelt vor dem Landtag NRW.

Feuerwehrleute aus NRW geben bei einer Kundgebung vor dem Landtag NRW in Düsseldorf gesammelte Unterschriften ab. 

Feuerwehrleute aus NRW haben sich am Dienstag zu einer Kundgebung vor dem Landtag NRW versammelt.

Feuerwehr-Vertreterinnen und -Vertreter aus ganz NRW, auch aus Köln, sind am Dienstag (28. März 2023) zum Landtag nach Düsseldorf gereist. Ihr Appell: „Die 60 muss bleiben!“

Die Gewerkschaften Komba und Verdi setzen sich für den Erhalt der Altersgrenze in den Berufsfeuerwehren ein. Dazu überreichten sie gemeinsam mit den Wehrleuten in Düsseldorf 5500 Unterschriften. 

NRW: Feuerwehrleute fordern: „Die 60 muss bleiben!“

Die Unterschriften nahm Landtagspräsident André Kuper entgegen. Auch Vertreterinnen und Vertreter von CDU, SPD und FDP waren der Einladung zur Übergabe gefolgt.

„Wir appellieren heute noch einmal eindringlich an die Politik: Die 60 muss bleiben. Feuerwehrbeamtinnen und -beamte sollen auch künftig die Möglichkeit erhalten, mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand zu gehen. Dies ist vor dem Hintergrund des körperlich und psychisch anstrengenden Einsatzdienstes absolut erforderlich. Diese Jahre hinterlassen deutliche Spuren“, sagte Valentino Tagliafierro, Vorsitzender des Fachbereiches Feuerwehr- und Rettungsdienst der komba gewerkschaft nrw, die gewerkschaftliche Forderung nach Erhalt der bisherigen Altersgrenze.

NRW-Pressefotos des Jahres 2022

Beeindruckende Fotos aus NRW

1/8

Hinzu komme, dass die feuerwehrtechnischen Beamtinnen und Beamte durch die längere wöchentliche Arbeitszeit von durchschnittlich 48 Stunden bereits mit 60 Jahren eine deutlich höhere Lebensarbeitszeit leisten.

Lesen Sie hier: Die zehn schönsten Hundestrände in Holland

Hintergrund der Aktion ist eine gerichtliche Entscheidung, die eine Neuregelung der Altersgrenze im Sinne des Paragrafen 116 des Landesbeamtengesetzes NRW erforderlich macht.

„Wir schlagen vor, dass Beamtinnen und Beamte des feuerwehrtechnischen Dienstes mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand treten, wenn sie insgesamt sieben Jahre Einsatzdienst geleistet haben. Zum Einsatzdienst gehören die Bereiche Brandschutz, technische Hilfeleistung, Katastrophenschutz, Leitstellen (nach Paragraf 28 des Brandschutzgesetzes) sowie der Rettungsdienst, sofern er von der Feuerwehr ausgeführt wird“, erläutert Tagliafierro. Der Vorschlag orientiere sich an bestehenden gesetzlichen Regelungen. (iri)