Mehr als 20 PersonenMassenschlägerei und Messer-Attacke: Großeinsatz in Düsseldorfer Altstadt

Düsseldorf: Gäste genießen in der Düsseldorfer Altstadt den Abend.

In der Düsseldorfer Altstadt, hier ein Symbolfoto aus dem Jahr 2020, musste die Polizei bei einer Massenschlägerei eingreifen.

Tumulte in der Nacht: In der Düsseldorfer Altstadt musste die Polizei bei einer Massenschlägerei eingreifen.

Brennpunkt Düsseldorfer Altstadt: Seit der Nacht auf Mittwoch (15. März 2023) ermittelt die Polizei gegen zwei Tatverdächtige aus dem Ruhrgebiet wegen gefährlicher Körperverletzung unter Einsatz von Messern.

Den beiden Männern, 29 und 30 Jahre alt, wird vorgeworfen, bei einer körperlichen Auseinandersetzung in und vor einer Gaststätte auf der „Kurze Straße“ (kurz vor der Mertensgasse) zwei Männer teilweise schwer verletzt zu haben. Die beiden Opfer mussten ins Krankenhaus gebracht werden, Lebensgefahr besteht aber nicht.

Schlägerei und Messer-Attacke in Düsseldorfer Altstadt beschäftigt die Polizei

Wie die Polizei berichtet, sollen die Einsatzkräfte gegen 1 Uhr in der Nacht zu einer Massenschlägerei auf der „Kurze Straße“ gerufen worden sein. 20 bis 30 Personen gingen vor einem Lokal aufeinander los, die Polizei musste Verstärkung aus der ganzen Stadt hinzuziehen.

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Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei soll es vorher zunächst in der Gaststätte zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen vier bis fünf Männern gekommen sein. Die Hintergründe sind bisher unklar.

Mindestens ein Täter soll dabei mit einem Messer zwei Personen attackiert haben. Die Schlägerei verlagerte sich auf die Straße, dort wurden immer mehr Personen involviert. 

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Die beiden mutmaßlichen Täter flüchteten vom Tatort, konnten aber zeitnah gestellt und vorläufig festgenommen werden. Vor Ort konnte sowohl das Messer als auch eingesetztes Pfefferspray sichergestellt werden, der Tatort wurde von der Polizei abgesperrt.

Am Mittwochmorgen wurden die beiden Verdächtigen wegen Haftgründen freigelassen, im Hintergrund laufen die Ermittlungen aber weiter. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, werden sich die beiden Männer wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen. (tw)