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Irische LandfahrerSie sind wieder da: Tinker jetzt in Kleve – bislang keine Probleme

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Tinker-Frauen in der Fußgängerzone in Kevelaer. Mit ihren bunten, knappen Outfits fallen die irischen Landfahrerinnen in dem konservativen Wallfahrtsort immer besonders auf. Doch in diesem Jahr gab es keine Beschwerden über die Tinker. Einige von ihnen sind nach Kleve weitergezogen. (Archivfoto)

Kleve – Was hatten die Kommunen am Niederrhein gezittert. Am Mittwoch war Mariä Himmelfahrt - und damit wieder die Tinker in der Region.

Die berühmt-berüchtigten irischen Landfahrer kommen jedes Jahr zu diesem religiösen Termin in den Wallfahrtsort Kevelaer. Nach dem religiösen Fest ziehen sie dann weiter in andere Orte am Niederrhein, aber auch bis nach Hessen.

Erste Kommunen hatten deswegen schon im Vorfeld ein „Tinker-Verbot“ verhängt.

Ab Dienstag tauchten die Tinker dann wieder in Kevelaer auf. Am Ende waren es 20 Wohnwagen, die sich zunächst auf einem Busparkplatz am Europaplatz versammelt hatten.

Standplatz im Gewerbegebiet

Die Stadt schickte die Tinker von dort zu einem anderen Standplatz in einem Gewerbegebiet. Die Landfahrer kamen der Aufforderung problemfrei nach.

Am Donnerstagmorgen machten sich die ersten wieder auf den Weg und fuhren nach Kleve. Dort wurde ihnen von der Stadt ein Gelände in der Nähe des Hauptbahnhofs zugewiesen. Ein Teil der Tinker blieb aber auch am Donnerstag noch in Kevelaer.

Im Gegensatz zu den Vorjahren blieb diesmal alles friedlich. „Wir haben keine Beschwerden, es gab keinen Polizeieinsatz, keine Anzeigen“, zeigt sich eine Polizeisprecherin zufrieden.