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Wer zu heiß ist, darf nicht reinUS-Gigant bittet Düsseldorfer Kunden zum Fiebermessen

2020_05_12_Shopping_007

EXPRESS-Reporter Colja Schliewa ließ sich vor dem Apple-Store im Kö-Bogen die Temperatur nehmen.

von Colja Schliewa (cos)

Düsseldorf – Vorbei ist der Shopping-Stop: Seit Montag (11. Mai) darf auch wieder in den Kaufhaus-Tempeln der Düsseldorfer Innenstadt eingekauft werden. Natürlich achten dabei gerade die großen Konzerne penibel auf die Einhaltung der Corona-Verordnungen. Manch einer überspannt dabei den Bogen auch etwas. Ziemlich weit vorne: Der Apple-Store am Schadowplatz, wo die Mitarbeiter dem Kunden erst einmal die Temperatur nehmen, bevor er in den Laden darf.

Düsseldorf: 45 Minuten Wartezeit ist derzeit nicht ungewöhnlich

Acht Wochen hatte  auch der Apple-Store  im Kö-Bogen geschlossen. Klar, dass sich vor dem geräumigen Geschäft mit dem großen, angeknabberten Apfel derzeit lange Schlangen bilden. Denn Corona-Krise hin oder her – ein neues IPhone muss trotzdem her.

Dafür nimmt man auch gerne einiges auf sich.  Damit sich nicht zu viele Menschen auf einmal im Laden aufhalten, mussten die Kunden draußen bis zu 45 Minuten anstehen. Mit 2 Metern Abstand, und in den vorgezeichneten Abschnitten, versteht sich.  Um aber in die nächste Schlange zu gelangen, die zum Eintritt in den Apple-Store berechtigt, muss man noch eine kleine Hürde überwinden und sich - kein Scherz – von einem Mitarbeiter Fieber messen lassen.

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Düsseldorf: Wer zu heiß ist, darf nicht rein

Dabei wird dem Kunden für einen Moment ein Temperaturmessgerät vor die Stirn gehalten. Ist alles im grünen Bereich, steht dem Betreten des Apple-Stores nichts im Wege. Wer zu heiß ist, darf nicht rein: Bei erhöhter Temperatur, oder gar Fieber, wird nichts aus dem IPhone-Shopping. Das Beste:  Man bekommt die eigene Temperatur gar nicht verraten. „Aus Datenschutzgründen“, wie ein Mitarbeiter erklärte.

Düsseldorf: Schaden kann's nicht

Ja haben die bei Apple denn einen am Appel? Nicht wenn es nach Apple geht: „Bis auf weiteres werden wir zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen, wie das Überprüfen der Körpertemperatur, das Einhalten des Mindestabstands und das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und Termine zeitlich anpassen, um sicherzustellen, dass Kunden und Mitarbeiter weiterhin gesund bleiben“, erklärt der Pressesprecher das momentan weltweite Apple-Store-Konzept. Eins ist jedenfalls klar: So skurril  es auch anmutet – schaden kann es jedenfalls nicht.

Düsseldorf: Breuninger setzt auf eine Ampel

Beim benachbarten Kaufhaus Breuninger setzt man da eher auf Lichtsignale. Während bei anderen Einrichtungen die Mitarbeiter ständig die hinein- und hinausströmende Kundschaft zählen, damit es nicht zu voll wird, erledigt das bei den Schwaben nun eine Ampel.

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Das Gerät ist mit einem Sensor versehen, der die Kunden beim Betreten und Verlassen unseres Kaufhauses zählt. Befinden sich mehr als 1350 Menschen auf einmal im Haus, schlägt die Ampel von Grün auf Rot um, und der Einlass wird gestoppt. Ist bis jetzt aber noch nicht vorgekommen“, sagt Objektleiter Mark Klinkhammer.