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Ordnungsamt angegriffenLandfriedensbruch in Düsseldorf: Polizei in Altstadt umzingelt

Düsseldorfer Altstadt

Ärger in Düsseldorf: In de Altstadt ist es am Wochenende zu einem Zwischenfall gekommen – 100 Personen hielten Polizei in Atem. Ein Streifenwagen wurde umzingelt. Das Archivbild wurde im Oktober 2020 in Düsseldorf geschossen.

Düsseldorf – Eskalation in der NRW-Landeshauptstadt: Rund 120 junge Leute sind in der Düsseldorfer Altstadt mit der Polizei und dem Ordnungsdienst aneinander geraten. Es ging um Corona-Verstöße, ein umzingeltes Polizei-Auto und Landfriedensbruch – ein Mann vom Ordnungsamt wurde attackiert...

  • Landfriedensbruch: Randale in der Düsseldorfer Altstadt
  • Jugendliche wollten sich offenbar nicht an die Corona-Regeln halten
  • Mitarbeiter des Ordnungsamtes angegriffen, Gruppe blockiert Polizei-Auto

Düsseldorf: Jugendlicher soll Polizisten angegriffen haben

Einige hätten am Samstagabend (5. Dezember) gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen und die Kontrollen behindert, sagte ein Sprecher am Sonntag, 6. Dezember.

Ein Jugendlicher aus der Gruppe habe Mitarbeiter des Ordnungsamtes tätlich angegriffen. Dann umringte die Menschengruppe den Mitarbeiter des Ordnungsdienstes. Daraufhin forderten die Beamten polizeiliche Unterstützung an. 

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Wenig später eskalierte die Situation erneut: Als die Polizei den jungen Mann in einem Streifenwagen abtransportieren wollte, wurde der Streifenwagen von einer etwa 50-köpfigen Gruppe umringt und an der Weiterfahrt gehindert.

Die Jugendlichen schlugen und traten gegen den Streifenwagen. Das Auto wurde stark beschädigt. Einzelne Jugendliche kletterten sogar auf das Dach des Wagens und forderten die Befreiung des festgenommenen jungen Mannes. 

Düsseldorf: Mehrere Jugendliche in Gewahrsam genommen

Als weitere Polizisten dazu kamen, seien sie geflüchtet. Elf Tatverdächtige im Alter von 15 bis 17 Jahren wurden anschließend vorläufig festgenommen. Sie kamen direkt in Polizei-Gewahrsam.

Alle zunächst festgenommenen Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen und in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben, wie die Polizei am Sonntag (6. Dezember) mitteilt. Die Ermittlungen dauern an. (dpa/mas/ta)