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Nackter TotenkopfSieben Düsseldorferinnen ziehen komplett blank – das steckt dahinter

Anne-Marie von Sarosdy hat ein spektakuläres Kunstwerk umgesetzt. Darauf zu sehen: sieben Düsseldorferinnen und viel nackte Haut.

Anne-Marie von Sarosdy hat ein spektakuläres Kunstwerk umgesetzt. Darauf zu sehen: sieben Düsseldorferinnen und viel nackte Haut. Was das Kunstwerk darstellen soll, sehen Sie unten.

Die Düsseldorfer Fotokünstlerin Anne-Marie von Sarosdy hat ein spektakuläres Werk erschaffen. Darauf zu sehen: Ein Totenkopf und richtig, richtig viel nackte Haut.

von Nathalie Riahi (nari)

Was für ein Foto, was für ein Hingucker – und was für eine Geschichte, die dahintersteckt: Die bekannte Düsseldorfer Fotokünstlerin Anne-Marie von Sarosdy hat in ihrer Reihe „Body Sculptures“ das Werk „Memento mori“ geschaffen.

Es handelt sich um einen Totenkopf, der die Vergänglichkeit des Lebens symbolisiert –inszeniert mit sieben nackten Düsseldorferinnen.

Nackte Düsseldorferinnen inszenieren „Memento mori“

„Memento mori“, so hat Anne-Marie von Sarosdy ihr Werk genannt. „Bedenke, dass das Leben vergänglich ist und dadurch all dein Handeln einen gewissen Sinn, ein Ziel hat.“

Über Monate hinweg suchte sie nach Modellen für ihr Projekt. „Es war schwer, ein Team von mutigen Frauen zu finden, die bereit waren, sich vertrauensvoll für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen.“

Aber sie fand sie: Sieben Düsseldorferinnen im Alter von 19 bis 62, auch Mutter und Tochter sind dabei.

Den ganzen Sommer über dauerten Planung und Organisation. So musste ein Gerüst gebaut werden, auf dem die Modelle auf unterschiedlich hohen Plattformen, teils in 2,70 Meter Höhe, platziert wurden, um zusammen einen Totenkopf zu bilden.

Hier sehen Sie das Totenkopf-Kunstwerk von Anne-Marie von Sarosdy:

Anne-Marie von Sarosdy hat ein spektakuläres Kunstwerk umgesetzt. Darauf zu sehen: sieben Düsseldorferinnen und viel nackte Haut.

Sieben Düsseldorferinnen formen mit ihren nackten Körpern einen Totenkopf.

„Obwohl am Ende des Shootings alle erschöpft und am Ende ihrer Kräfte waren, waren wir doch seltsam beseelt und glücklich“, sagt Anne-Marie von Sarosdy, die beschloss, „Memento mori“ der Benefizauktion „Heartwork“ zu spenden.

„Heartbreaker“, der Förderkreis der Düsseldorfer Aidshilfe, veranstaltet seit 20 Jahren die von Christie's durchgeführte und von Wolfram Kons moderierte Benefiz-Auktion.

Sie findet am 12. Dezember im K21 statt. Ihr 20. Jubiläum als Schirmherrin der Auktion feiert dann die studierte Kunsthistorikerin Dr. Dorothee Achenbach. 900 Euro ist das Mindestgebot für das 93 mal 120 Zentimeter große Werk.