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Verstörender Fall in DüsseldorfMann stirbt an Haltestelle, 7 Menschen helfen nicht

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Der Fall mit dem toten Mann aus Lierenfeld verstört ganz Düsseldorf. Was geschah wirklich an der Bushaltestelle?

Düsseldorf – Ein schrecklicher Fall verstört ganz Düsseldorf: Eine 34-jährige Mutter zweier Kinder soll laut einem Bericht der „Rheinischen Post“ gegen 10 Uhr ein Bushalte-Häuschen an der Haltestelle Schlesische Straße / Kuthsweg betreten und einen Mann gesehen haben, der regungslos auf der Bank lag.

Düsseldorf: Toter Mann an Haltestelle in Eller – keiner half

Obwohl einige Menschen an der Haltestelle gestanden hätten, habe sich niemand um den regungslosen Mann gekümmert. Bis auf die von der RP zitierte Frau. Sie habe laut dem Blatt die anderen Zeugen gefragt: „Wie lange sitzt der Mann schon so hier?“ Als sie ihn rüttelte und versuchte seinen Puls zu fühlen, habe sie dann festgestellt, dass er keinen Puls habe und eiskalt war.

Insgesamt hätten sich sieben Personen an der Haltestelle in Eller aufgehalten und wegen Regens sogar in dem Glashäuschen gewartet, wo der Mann lag. Rettungssanitäter seien gerufen worden und hätten den Tod des 70-jährigen Mannes festgestellt. Die „Bild“, die den RP-Bericht zitiert, schreibt hingegen, dass der Mann erst auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben sei.

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Lebloser Mann an Haltestelle in Düsseldorf-Eller: War er tot?

Doch was stimmt nun? EXPRESS fragte nochmal bei der Polizei nach. „Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen“, erklärt ein Sprecher. „Fest steht, dass es einen Rettungseinsatz mit Notarzt gegeben hat und dass alles versucht wurde, den Mann zu reanimieren.“

Ob er erst auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben sei oder schon vorher tot war, könne man im Nachhinein schwer sagen. „Der Notarzt hat jedenfalls eine vorgeschriebene Zeit, in der er versuchen muss zu reanimieren, bevor jemand für tot erklärt wird.“

Die 34-Jährige jedenfalls habe sich vorbildlich verhalten, weil sie sich um den Mann gekümmert habe. Die Polizei habe ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.