+++ SERVICE +++ Rückruf Achtung, Gefahr lauert in diesem Hundefutter – Keime können tödlich sein

+++ SERVICE +++ Rückruf Achtung, Gefahr lauert in diesem Hundefutter – Keime können tödlich sein

Ein echtes OriginalDarum ist Kö-Peter wieder zurück in Düsseldorf

01D___21_71-116994377_ori

Wie immer in Outdoorbekleidung, Lieblingsfarbe grün: „Kö-Peter“ Peter Otte feierte Samstag Comeback auf seinem alten Stammplatz an der Prachtmeile.

Düsseldorf – „Ich bin wieder hier - in meinem Revier...“

Samstagmittag, Menschenmassen schieben über die Kö. Zwischen Sevens und Kö-Galerie ein Mann in grüner Allwetterjacke („The North Face“), sonnengegerbtem Allwetterlächeln, Hund. Das ist doch? Na klar.

Düsseldorfer Original feiert sein Comeback

Kö-Peter ist wieder da. Ein Düsseldorfer Original feiert sein Comeback. Der wohl bekannteste Bettler der Stadt, 30 Jahre vitaler Bestandteil der Prachtmeile, war vor zwei Jahren weggezogen. Dormagen-Stürzelberg, seine neue Heimat.

EXPRESS hatte ihn dort wiederentdeckt, als man ihn in Düsseldorf vermisste. In Dormagen ging’s aber nicht lange gut. Peter Otte, so heißt er wirklich, zog weiter. München, Berlin. Alles öde.

„Ich wollte wieder zurück nach Düsseldorf. Ich hab die Leute hier alle vermisst. Und die Landschaft. Ich gehe gern in Knittkuhl spazieren, durchs Neandertal, stehe so gern auf den Brücken über der Düssel oder steck die Füße in den Fluss. Hat mir alles gefehlt.“

Mobil dank des „Bären-Tickets“

Und in Dormagen, das wundert ihn noch mehr als seine gutmütige Hündin Kira (10): „Da gab’s nicht mal gute Auslaufflächen für Hunde so wie bei uns in Düsseldorf.“ Nun also wieder Düsseldorf.

„Aber ich bin nicht nur an der Kö, ich bin in Gerresheim, auf der Rethelstraße, in Kaarst. Überall nur nette Leute.“ Mobil ist der 71-Jährige dank „Bären-Ticket“. „Dass ich das habe, darauf bin ich echt stolz.“

OB Geisel soll helfen

Natürlich freut ihn auch, dass ihn auf der Kö viele wiedererkennen. Doch bei aller Wiedersehensfreunde. Rundum glücklich ist Kö-Peter nicht.

„Ich sammle für einen neuen Trekkingrucksack. Mein alter macht mir die Schultern kaputt. Und ich brauch eigentlich ein Dach überm Kopf, weil ich echt draußen oder bei Freunden schlafe.“

Der „Thomas“, er meint OB Thomas Geisel, solle ihm helfen. „Ich habe ihm im Wahlkampf doch auch geholfen.“

(exfo)