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„Too Good To Go”Düsseldorf kämpft gegen die Verschwendung von Lebensmitteln

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Durch „To Good To Go” schaffen Betriebe es, weniger wegzuschmeißen, können dabei neue Kundschaft gewinnen und helfen gleichzeitig der Umwelt. (Symbolfoto)

Düsseldorf – Jährlich werden deutschlandweit circa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. 10 Millionen Tonnen davon sind vermeidbar.

Immer mehr gastronomische Betriebe, wie Restaurants, Supermärkte, Bäckerein, Cafés oder Hotels, treten deshalb dem dänischen Food-Startup Unternehmen „Too Good To Go”, das 2015 gegründet wurde und seit 2016 in Deutschland voll durchstartet, bei. Auch hier in Düsseldorf.

Düsseldorf: Neu im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft

Die Teilnahme über die App ist längst kein Trend mehr, sondern Überzeugung. Verbraucher und Partner sind von dem System begeistert.

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Auch „Ankes Brötchenladen”, das U-Bahn Lädchen an der Station Steinstraße/Königsallee, ist Teil von „Too Good To Go”.

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Obwohl das Lädchen erst seit einer Woche dabei ist, teilt Inhaber Frank Sonnenberg mit: „Eine richtige Tendenz kann ich natürlich noch nicht feststellen, aber bisher würde ich sagen, dass es ziemlich gut läuft.”

An der Aktion hat ihn vor allem überzeugt, dass er weniger von dem, was er herstellt, wegschmeißen muss: „Dann ist der ganze Prozess wenigstens nicht umsonst.”

Hand in Hand geht das natürlich mit dem Umweltaspekt, der für Herrn Sonnenberg ebenfalls eine Rolle spielt: „Mir ist es mir lieber, wenn Leute, die es möchten, das übrig gebliebene Essen vergünstigt kaufen.”

Düsseldorf: Wer macht sonst noch mit bei „Too Good To Go”?

Weitere Unternehmen, die sich beteiligen, sind zum Beispiel diverse Edeka und real Filialen, der Basic Bio Supermarkt, Kamps und Backwerk.

Die gesamte riesige Auswahl der teilnehmenden Partner ist über die App einsehbar. Dort kann man als Kunde verschiedene Filter, zum Beispiel für den Standort oder die Art der Kost, eingeben und sofort zahlreiche Vorschläge durchsuchen. Da ist für jeden ein passendes Angebot dabei.