Düsseldorf – Kabarettist Bernd Stelter (59) verrät in Düsseldorf, wie er die Zeit der Corona-Krise erlebt.

Dem „Volle Kanne“-Moderator Ingo Nommsen erzählte Stelter diese Woche, dass er sich bis jetzt nicht mit der Situation anfreunden könne: „Bei mir ist alles ausgefallen, jeder Auftritt. Das ist natürlich sehr schade.“

Trotzdem ist der Comedian immer noch zu Scherzen aufgelegt: „Ich sitze jetzt den ganze Tag zuhause rum, meine Frau findet das überhaupt nicht lustig.“

Bernd Stelter: Hochzeit seiner Tochter fällt aus

Angst mache ihm das Coronavirus nicht. „Ich gehe zwar mit Maske einkaufen, aber sonst mache ich eigentlich nichts anders.“

Schlimm finde er, dass die Hochzeit seiner Tochter abgesagt wurde. „Am 2. Mai hätte sie kirchlich heiraten sollen. Ich hätte sie schon gerne den Mittelgang entlang geführt. Das ist sehr traurig.“

Seine Tochter sei gerade mit dem Master fertig. „Ihr Lehramtsreferendariat kann glücklicherweise ganz normal starten.“

Derzeit schreibe der 59-Jährige an einem neuen Buch. „Die Geschichte spielt in Zeeland, in Holland. Da bin ich normalerweise viel mit dem Wohnwagen, aber da komme ich momentan auch nicht hin.“

Bernd Stelter nutzt die Corona-Krise zum Abnehmen 

Der Moderator sieht das Ganze jedoch nicht nur negativ. „Man zwingt mich dazu, mich zu entspannen. Das ist auch mal ganz gut“, so Stelter.

Außerdem könne er an einem ganz besonderen Ziel weiterarbeiten: „Ich möchte in diesem Jahr 20 Kilo abnehmen. Momentan habe ich viel Zeit für Sport und lange Spaziergänge. Elf Kilo habe ich schon runter.“ (kiba)