Dormagen/Düsseldorf – Ein 43-jähriger Mann wurde am 23. Mai in Dormagen angeschossen. Die Tat soll angeblich durch einen Streit zwischen den Männern ausgelöst worden sein.

Nach bisherigen Ermittlungen heißt es, dass die Verdächtigen in einem dunkelgrünen Nissan X-Trail mit Kölner Kennzeichen vom Tatort, einem Industriegebiet, geflohen seien. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf geht von einer versuchten Tötung aus.

Dormagen: Die mutmaßlichen Täter sollen russischer Herkunft sein

Das Opfer war aufgrund seiner schweren Verletzungen zunächst nicht vernehmungsfähig. Inzwischen wurde der Mann aber befragt.

Hier lesen Sie mehr: Düsseldorf - Angehörige rasten nach Urteilen gegen Volksgarten-Vergewaltiger aus

Das mutmaßlichen Täter-Trio soll russischer Herkunft sein und mit georgischem Akzent gesprochen haben. Alle drei trugen wohl Tücher vor dem Mund, weshalb sie unerkannt blieben. Ein Verdächtiger mit dunklen, kurz rasierten Haaren, sei auffallend groß, schätzungweise zwei Meter und wird als stämmig beschrieben.

Der zweite mutmaßliche Täter soll circa 1,83 Meter groß sein. Sein Gesicht und seine Haare waren nicht zu erkennen, weil er sich seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen haben soll.

Im Gegensatz zu den anderen Verdächtigen sei der dritte etwas kleiner und schmaler und soll dunke Haare haben.

Düsseldorf: Mordkommission ist auf der Suche nach Zeugen

Die Mordkommission Düsseldorf ist auf der Suche nach weiteren Zeugen, die hilfreiche Hinweisen zur Tat, zu den Hintergründen oder zu den Identitäten der Verdächtigen haben könnten. Diese werden bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss unter der Nummer 02131 300-0 entgegen genommen. (jem)