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Nach dem Mordfall LübckeHassmail-Schreiber aus Krefeld hinter Gittern

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Die Polizei konnte feststellen, das die Hassposting von dem Smartphone des 24-Jährigen aus verbreitet wurden. (Symbolfoto)

Krefeld – Am Donnerstag (4. Juni) gab es eine bundesweit koordinierte Durchsuchungsaktion zur Verfolgung von Hasskriminalität im Internet.

Krefeld: Besteht ein Zusammenhang mit der Tötung Lübckes?

Unter der Sachleitung der  Zentral-und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) wurden Durchsuchungen und Vernehmungen gegen sechs Beschuldigte durchgeführt. All diese Personen stehen im Verdacht, in sozialen Netzwerken strafrechtlich relevante Äußerungen im Zusammenhang mit der Tötung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke am 2.Juni 2019 getätigt zu haben.

Krefeld: Hasspostings und Drogenmissbrauch

Beamte der Kriminalinspektion Staatsschutz der Polizei Krefeld haben am Donnerstag die Wohnung eines 24-jährigen Deutschen durchsucht. Dabei fanden sie das Smartphone, mit dem das Hassposting verbreitet worden sein soll und stellten es als Beweismittel sicher.

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Zudem wurden etwa ein Kilo Marihuana und etwa 400 Gramm Amphetamine gefunden und sichergestellt.

Krefeld: Haftbefehl gegen den 24-Jährigen

Gegen den Krefelder wird nunmehr wegen des Verdachtes der Billigung von Straftaten  sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Heute erließ das Amtsgericht Krefeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld Haftbefehl gegen den Mann und ordnete Untersuchungshaft an.