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Ab 30. Mai wieder erlaubt?Düsseldorfs OB Geisel macht Hoffnung für Kampfsport

Düsseldorf – Zweimal wöchentlich lädt Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas zum Corona-Talk. Das Thema der Sitzung am Dienstagmittag (19. Mai) : Breitensport.

Trotz der Corona-Lockerungen sind Sportvereine vielerorts weiterhin geschlossen und feilen noch an passenden Hygienekonzepten.

Düsseldorfer Sportvereine brauchen Hygienekonzept

„Alles was kontaktlos auf den Außenflächen möglich ist, kann stattfinden. Die Vereinssportanlagen müssen vorab Hygienekonzepte vorlegen, dann kann auch wieder geöffnet werden“, erklärte Stadtdirektor Burkhard Hintzsche.

Altstadt Düsseldorf: Das sind die neuen Regeln zur Bundeliga während der Corona-Pandemie. (Hier lesen Sie mehr)

Dann fügte er hinzu: „Man muss für jeden Sport die Verordnungen einzeln abklären.“

OB Geisel über Corona-Regelung im Kampfsport

Während Tennisspielern ein Doppel erlaubt ist, müssen Kampfsportler noch etwas länger auf ihr Training verzichten. „Ich gehe davon aus, dass man um den 30. Mai die Regeln überprüfen wird und dann muss man gucken, was für Düsseldorf gilt“, so Hintzsche.

OB Geisel fügte hinzu: „Wenn man die allgemeinen Regeln anwendet, könnte man das Boxen auch wieder erlauben – immerhin kommt man nur mit einer Person aus einem weiteren Haushalt in Kontakt. Trotzdem sehe ich beim Kampfsport ein erhöhtes Infektionsrisiko.”

Hallensport in Corona-Krise richtet sich nach Schulen

Dann machte er aber doch nochmal Hoffnung und sagte: „Wir beobachten das Infektionsgeschehen, wenn es läuft wie bisher dann wäre es vertretbar am 30. Mai eine weitere Lockerung zu erreichen.“

Insbesondere zum Thema Hallensport hatten viele Bürger Fragen. „Wir haben in Düsseldorf mehr als 145 Sporthallen, die unmittelbar an Schulen sind. Demnach hängt der Wiedereinstieg des Vereinssport an Schulen mit der schulischen Situation zusammen“, gab Hintzsche bekannt.

„Es ist auf Grund des Betretungsverbotes an Schulen im Moment noch nicht möglich die Sporthallen für alle zu öffnen.“

Düsseldorfer Sportvereine werden in Corona-Krise erfinderisch

Statt dem geplanten Veranstaltungskalender nachzugehen, heißt es jetzt innovativ zu sein. Jörg König, Vorsitzender des Gerresheimer Turnvereins erklärte, wie sein Verein mit den neuen Begebenheiten umgeht.

„Als Sportverein können wir improvisieren. Wir werden die Situation hin nehmen und versuchen unseren Sport zu machen. Statt regulärem Zirkeltraining gibt es jetzt Training auf Abstand. Dann sind halt erstmal keine Übungen an Geräten möglich, wir werden erstmal klein anfangen.“

Stadt Düsseldorf unterstützt Sportvereine mit Hygieneschutz

Zum Thema Hygieneschutz sicherte der Stadtdirektor Unterstützung für die Düsseldorfer Sportvereine zu.

leichzeitig ein: „Das alleine wird aber nicht dazu führen, dass alle Hygienemittel durch die Stadt beschafft werden.“ Die Vereine seien auch selbst in der Pflicht für den Schutz der Mitglieder aufzukommen. (sj)