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Großstadt in NRWFeuerwehr erlebt denkwürdigstes Silvester aller Zeiten

Feuerwerk über dem ehemaligen Hüttenwerk Phoenix West in Dortmund am 1. Januar 2022.

Feuerwerk in der Nacht zum 1. Januar 2022 über Dortmund.

Die Feuerwehr in Dortmund hat in ihrer Bilanz am Neujahrsmorgen von einem Silvester gesprochen, dass es so noch nie gegeben habe.

Tote durch Böller in Hennef, Großeinsätze der Polizeibeamten in Köln und Düsseldorf, viele Verletzte in NRW: Der Jahreswechsel in unserem Bundesland war vielerorts traurig bis turbulent – nicht so in der 587.000-Einwohner Metropole Dortmund  im Ruhrpott.

Silvester 2021: Besondere Nacht für  Dortmunder Feuerwehr 

Denn der Jahreswechsel 2021/22 war der ruhigste, den die Feuerwehr Dortmund je erlebt hat. Pressesprecher Andreas Pisarski hatte in seiner am Morgen des 1. Januar 2022 veröffentlichten Bilanz zwar 168 Einsätze erwähnt. Aber: Es seien „keine Verletzungen durch Feuerwerkskörper zu beklagen“ gewesen.

Weiter teilte der Feuerwehrsprecher anlässlich Silvester mit: „Der Jahreswechsel 2021/22 geht als die ruhigste Dienstschicht aller Zeiten in die Geschichte der Dortmunder Feuerwehr ein.“

NRW: Feuerwehr Dortmund erlebt ruhigstes Silvester aller Zeiten

Für die Zeit von 20 Uhr am 31. Dezember 2021 bis 9 Uhr am 1. Januar 2022 gäbe es für Dortmund im gesamten Einsatzgebiet insgesamt nur 168 Einsätze zu vermelden, hieß es. 118 Einsätze entfielen auf den Zeitraum nach 0 Uhr. Dabei handelte es sich laut des Feuerwehrsprechers unter anderem um folgende Begebenheiten:

  • „Nur zehn Brandschutzeinsätze“, bei denen es sich aber immer nur um Kleinigkeiten wie einen Heimrauchmelder der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte oder brennende Müllcontainer gehandelt habe.
  • In Dortmund-Oespel habe eine Hecke auf einer Länge von zwei Metern gebrannt, aber auch dieser Einsatz habe schnell und ohne größere Schäden abgearbeitet werden können.
  • Bei einem Hund, der ohne seinen Besitzer unterwegs war, habe dieser ausfindig gemacht und der Hund unbeschadet seinem Eigentümer übergeben werden können.
  • Bei den Einsätzen, die für die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes gemeldet wurden, seien glücklicherweise keine Verletzungen durch Feuerwerkskörper zu versorgen gewesen.

Auch hier habe es sich um Einsätze gehandelt, wie sie in jeder normalen Schicht auch vorkommen würden. „So können wir auf eine ruhige Silvesternacht zurückschauen und bedanken uns bei den Kameraden der vier Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr aus Aplerbeck, Hombruch, Lütgendortmund und Deusen, die im Rahmen der Silvesterbereitschaft hervorragende Unterstützung geleistet haben“, endet Feuerwehrsprecher Andreas Pisarski seinen Bericht.

Na, da kann man der Feuerwehr (und somit auch den Bürgern Dortmunds) doch nur wünschen, dass das Jahr 2022 für sie in so positivem Sinne weitergeht, wie es angefangen hat! (smo)