Illegale „Raver“-Party in Dortmund35 Anzeigen wegen Corona-Schutzverordnung

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In Dortmund veranstaltete eine Personengruppe von 35 Beteiligten am vergangenen Samstag (6. Juni)  eine illegale Musikveranstaltung. (Symbolbild).

Dortmund – In der Nacht von Samstag (6. Juni) auf Sonntag (7. Juni) am vergangenen Wochenende, verstößte eine größere Personengruppe gegen die Corona Schutzverordnung. Die Polizei verteilte 35 Anzeigen an die Personen.

  • Illegale Corona-Party in Dortmund
  • Personengruppe von rund 35 Personen veranstaltete „Raver“-Party
  • Beteiligten erhalten Anzeige wegen Verstoß gegen die Corona Schutzverordnung

Personengruppe veranstaltete illegale Musikveranstaltung

Die Gruppe, von 35 Teilnehmern, hatte sich auf dem ehemaligen Hoeschgelände versammelt, um dort eine illegale „Raver“-Party zu veranstalten. Anwohner der Alten Radstraße alarmierten gegen 23.50 Uhr den Notruf.

Die Polizeibeamten traf die Gruppe beim feiern in einem leerstehenden Gebäude, ausgestattet mit professionellem DJ-Equipment.

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Keine Einsicht: Beteiligten sprühten mit Pfefferspray auf Beamten

Die Party-Teilnehmer verhielten sich zunächst unkooperativ. Eine Person sprühte Pfefferspray in die Richtung der Beamten, verletzt wurde davon niemand.

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Im nachfolgenden Gerangel wurde eine Beamtin leicht verletzt. Die Lage konnte mit starken Einsatzkräften beruhigt werden. Im Anschluss wurden die Personalien aller 35 Personen aufgenommen.

Party-Teilnehmer erhalten Anzeige wegen Corona Schutzverordnung

Die Jugendlichen werden sich wegen Verstoß gegen die Corona Schutzordnung verantworten müssen. Eine Geldstrafe von 200 Euro plus Verwaltungsgebühren wird auf sie zukommen.

Desweiteren fertigten die Beamten eine Anzeige wegen tätlichem Angriff auf einen Polizisten an. Alle Anwesenden, angereist aus dem gesamten Bundesgebiet, erhielten zudem einen Platzverweis. (dpa)