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In DortmundWurfmesser im Kinderwagen – Mann (25) mit Hakenkreuz-Tattoo von Polizei gestellt

Das schwarze Wurfmesser liegt neben einem Lineal und hat eine knapp acht Zentimeter lange Klinge.

Die Bundespolizei erwischte am 15. Mai einen 25-Jähriger mit Hakenkreuz-Tattoo am Dortmunder Hauptbahnhof, der ein Wurfmesser im Kinderwagen seiner Tochter mit sich führte.

Ein mutmaßlicher Neonazi wurde von der Polizei am Dortmunder Hauptbahnhof aufgegriffen. Der eigentliche Schock waren jedoch nicht seine eindeutigen Tattoos.

Am Sonntagabend (15. Mai 2022) gegen 18:45 Uhr ist der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof ein Mann mit Kinderwagen aufgefallen, der ein Hakenkreuz-Symbol auf seine linke Wade tätowiert hatte.

Zudem habe der 25-Jährige eine SS-Rune auf seinem Bein verewigt, wie die Bundespolizei am 16. Mai berichtet. Auf Nachfrage gab der mutmaßliche Neonazi an, sich die Tattoos bald überstechen lassen zu wollen.

Dortmund: Der 25-Jährige versteckte ein Messer im Kinderwagen

Der eigentliche Grusel-Fund waren aber nicht die rechtsradikalen Tattoos, sondern ein Wurfmesser mit einer knapp acht Zentimeter langen Klinge, das die Bundespolizisten sicherstellen konnten.

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Der Verdächtige habe das Messer, das laut eigenen Aussagen nur „zur Selbstverteidigung“ gedacht war, griffbereit im Kinderwagen seiner Tochter platziert, so die Bundespolizei.

Ermittlungsverfahren gegen den 25-Jährigen seien bereits eingeleitet worden. Die Vorwürfe: Verstoß gegen das Waffengesetz und Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen. (str)