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Weiterer Explosiver Fund in NRWPolizei Dortmund durchsucht Garage: TNT aufgespürt

Weltkriegsmunition Dortmund

Nach eineinhalb Tagen Wohnungsdurchsuchung im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund, entdeckten Spezialisten des Landeskriminalamtes und der Dortmunder Kriminalpolizei nun neben gefährlichen Substanzen und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg auch kiloweise Sprengstoff.

Dortmund – Weiterer explosiver Fund im Ruhrgebiet: Nachdem bereits am Mittwochabend, 9. September, eine größere Menge verdächtiger Substanzen und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg in einer Dortmunder Wohnung gefunden wurden, halten weitere Funde jetzt die Feuerwehr in Atem.

  • Seit eineinhalb Tagen durchsuchen Ermittler eine Wohnung in Dortmund
  • Zunächst wurde Weltkriegsmunition bei Wohnungsdurchsuchung gefunden
  • Jetzt findet die Polizei weiteren Sprengstoff in Garage

Nach eineinhalb Tagen Durchsuchung haben Ermittler nun Sprengstoff gefunden. Der Verdächtige hatte kiloweise TNT in seiner Garage gelagert.

Dortmund: Polizei sprengt kiloweise Sprengstoff aus Wohnung in Lütgendortmund

Am Abend hatte es dann mehrmals geknallt. Grund dafür waren von der Polizei kontrollierte Explosionen. Spezialisten des Landeskriminalamts NRW brachten den gefährlichen Sprengstoff zu einem Feld. Dort wurde er zwischen 18.45 Uhr und 19.30 Uhr kontrolliert gesprengt.

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Erst am Mittwoch, 9. September, fanden die Einsatzkräfte in der gleichen Wohnung gefährliche Substanzen. Der 68-jährige Halter der Wohnung sei nach der Durchsuchung festgenommen worden und befinde sich in Polizeigewahrsam, sagte ein Sprecher am Donnerstag, 10. September.

Zu seiner Person und Hintergründen, warum er die Substanzen, zahlreiche verdächtige Gegenstände und Waffen hortete, wollten sich die Ermittler zunächst nicht äußern. Der Polizeisprecher sagte auf die Frage, ob der Mann mutmaßlich allein handelte: „Er war alleiniger Nutzer dieser Wohnung."

Miene aus Zweitem Weltkrieg in Dortmund gesprengt

Bei der Polizeiaktion war auch eine Mine aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden, die Spezialisten in der Nacht zu Donnerstag auf einem Feld ebenfalls kontrolliert sprengten. Anlass für die Durchsuchung war der Verdacht auf einen Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Polizei wollte aber keine Angaben dazu machen, woher der Hinweis kam. „Wir sammeln in dem Fall gerade alle Informationen ein, es ist ein sehr dynamischer Prozess."

Um welche Substanzen und um welche Mengen genau es sich handelte – auch dazu könne man sich noch nicht äußern, hieß es. Spezialisten der Feuerwehr hätten die Stoffe gesichert und analysierten diese aktuell. (osw)