Wie bitte?Deutsche Bahn hat Problem-Bahnhof in NRW – jetzt soll Rihanna eingreifen

Popstar Rihanna lächelt in die Kamera

Popstar Rihanna (hier ein undatiertes Foto) – arbeitet sie bald für die Deutsche Bahn?

Der Bahnhof in Hamm (NRW) ist für die Deutsche Bahn besonders wichtig – allerdings müssen Reisende hier oft viel Geduld mitbringen. 

So viel ist schon mal klar: US-Superstar Rihanna wird am 12. Februar 2023 bei der Halbzeit-Show des Super Bowls LVII in Glendale (Arizona) auftreten. Doch was hat das mit der Bahn und NRW zu tun?

Fangen wir mal in Hamm an. Hamm liegt bekanntlich in Nordrhein-Westfalen und die Stadt hat einen verdammt wichtigen Bahnhof. Dort werden nämlich viele Züge geteilt, das heißt bei der Bahn auch „Flügelung“. Einige Züge fahren dann Richtung Köln weiter, andere rollen Richtung Düsseldorf.

Bahnhof Hamm: Hier müssen Reisende viel Geduld mitbringen

Auf der Rückfahrt werden die Züge dann erneut in Hamm umgestellt. Dieses Rangieren nimmt Zeit in Anspruch. In den Fahrplänen ist die Wartezeit zwar eingeplant, trotzdem kann das bei den Fahrgästen für Frust sorgen.

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Nun kommt Superstar Rihanna ins Spiel. Denn die Bahn hat auf Twitter eine nicht ganz ernst zu nehmende Anfrage an die Sängerin geschickt. Quasi eine Anfrage als Pausenclown.

Hier sehen Sie den Tweet der Deutschen Bahn an Rihanna:

„Dear @Rihanna, since you seem to be an expert in filling annoying intermissions … do you know Hamm?“ (übersetzt: „Liebe Rihanna, da du anscheinend eine Expertin darin bist, lästige Pausen zu füllen … kennst du Hamm?“).

Bisher hat sich die 34-Jährige noch nicht zu dem verlockenden Job-Angebot der Deutschen Bahn geäußert. Aber wer beim Super Bowl singen darf, wird der Bahn vermutlich einen Korb geben.

Übrigens: Eine Gage bekommen die Stars nicht für den Auftritt beim Super Bowl. Hier geht es mehr um die Publicity. 2022 verfolgten 99 Millionen Menschen das Football-Highlight im US-amerikanischen Fernsehen. (mt)