Corona-RegelnHeute Entscheidung über konkrete Umsetzung in NRW

von Béla Csányi (bc)

Düsseldorf – Am Tag nach dem verlängerten Corona-Lockdown in Deutschland entscheidet am Mittwoch (20. Januar) in Nordrhein-Westfalen das Kabinett am Mittwoch über die konkrete Umsetzung in der neuen Coronaschutzverordnung.

  • NRW-Kabinett berät über Umsetzung der Beschlüsse
  • Pressekonferenz mit allen wichtigen Aussagen im Liveticker
  • Entscheidung zu Schulen und Kitas erwartet

Bis wann mit einer Einigung über die neuen Beschlüsse zu rechnen ist und wer später auf einer Pressekonferenz über die Corona-Maßnahmen informiert, ist bislang noch nicht bekannt. Beim letzten Mal hatten Vize-Ministerpräsident Joachim Stamp und Bildungsministerin Yvonne Gebauer am 6. Januar die Aufgabe übernommen.

NRW-Pressekonferenz am 20. Januar hier im Liveticker verfolgen

  • Lesen Sie hier die wichtigsten Aussagen zur Sondersitzung des NRW-Kabinetts übersichtlich zusammengefasst. Sie können die Pressekonferenz auch kostenlos und ohne Registrierung im Video (oben) live verfolgen. Geben Sie dafür einfach den „empfohlenen redaktionellen Inhalt“ frei.

Lockdown in NRW: Armin Laschet glaubt nicht an Änderungen bei Schulen und Kitas

Nach mehrstündigen Beratungen der Länderchefs mit Kanzlerin Angela Merkel hatte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Dienstagabend bereits angekündigt, dass es im Bildungsbereich vorerst bei den bisherigen Regelungen bleiben solle. Entscheidungen über Schulpolitik und Kitas sind prinzipiell Ländersache.

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Im Grundsatz bedeutet der Bund-Länder-Beschluss laut Laschet, auch in NRW bis zum 14. Februar weiterhin keinen Präsenzunterricht in den Schulen anzubieten. Gleichwohl werde die Landesregierung die Entwicklung der Corona-Infektionen ständig beobachten und das weitere Vorgehen mit den Verbänden und Nachbarländern abstimmen.

Wenn plötzlich etwas anderes möglich wäre, werde neu entschieden. Zurzeit könne er aber noch kein Signal der Öffnung geben. Auch für die Kitas in NRW gelte die bisherige Strategie, sie im „eingeschränkten Pandemiebetrieb“ weiter offen zu halten. (bc/dpa)