+++ EILMELDUNG +++ Nächster Autobahn-Unfall Reisebus mit Schulklasse verunglückt auf A44 in NRW

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Corona-Maßnahmen in NRWKeine Maskenpflicht im Unterricht – was ist mit Privatfeiern?

von Dorothea Köhler (dok)

Düsseldorf – Direkt nach dem Corona-Gipfel mit Kanzlerin Angela Merkel hat sich  NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU)  mit neuen Infos zu Wort gemeldet. Am Donnerstag, 27. August, fand aus diesem Grund ist eine NRW-Pressekonferenz in Düsseldorf statt.

  • Die Pressekonferenz sehen Sie noch einmal in voller Länge und selbstverständlich kostenlos in diesem Artikel.

Pressekonferenz zu Corona in NRW: Alle Infos in der Übersicht

Bei dem Corona-Gipfel mit der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten der Bundesländer ging es – in offenbar intensiven Diskussionen – um Themen wie: Versammlungen, private Feiern, Maskenpflicht und Sport. Ein Punkt war auch die Testpflicht für Reise-Rückkehrer aus Risiko-Gebieten. Welche Auswirkungen hat die Entscheidung von Bund und Ländern jetzt auf NRW?

In Stichpunkten haben wir die wichtigsten Infos aus der NRW-Pressekonferenz an dieser Stelle für Sie zusammengefasst:

  • Weihnachtsmärkte
  • Kontaktverfolgung soll in ganz NRW weiter verstärkt
  • Beschäftigte in Kitas und Schulen
  • Private Feiern sind weiterhin erlaubt: Es gibt also laut Laschet 
  • 150 Euro Bußgeld für Maskenverweigerer bleiben
  • Maskenpflicht in NRW im Unterricht endet am 31. August 2020
  • Das ist neu: Es wird
  • Große Konzerte und andere Veranstaltungen können wegen der ernsten Lage nicht stattfinden (bis Ende des Jahres 2020) – das gilt auch für die Bundesliga
  • Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Gästen müssen künftig von den Kommunen mit dem Land NRW abgestimmt werden
  • Laschet will vorsichtig sein für den Herbst (dann kann sich das Virus schneller verbreiten) – deswegen will der Ministerpräsident
  • Es bleibt in NRW bei Maskenpflicht, Abstandsregelung und anderen aktuellen Maßnahmen
  • Es kann
  • 18 Prozent aller Infektionen in Deutschland sind in NRW gezählt worden (es waren einmal 40 Prozent)
  • Auffällig ist laut Laschet: in allen Ländern, in denen die Fallzahlen stiegen, passierte das meist direkt am Ende der Sommerferien
  • Seit über 4-5 Wochen stiegen die Zahlen der Corona-Fälle in NRW
  • Laschet sagt: „NRW ist gut durch die größte Krise unseres Landes gekommen."
  • Geplant war die Pressekonferenz ab 15 Uhr – der Termin hatte sich jedoch nach hinten verschoben, weil der Corona-Gipfel mit Angela Merkel und den Ministerpräsidenten länger dauerte

Corona-Gipfel mit Angela Merkel: Ergebnis – was ändert sich für Deutschland?

  • Schon am Donnerstagmittag kam heraus: Bund und Länder haben sich darauf verständigt, bei
  • Für die
  • Einig sind sich Merkel und ihre Ministerpräsidenten hingegen bei dem folgenden Punkt: Alle Landeschefs wollen dazu aufrufen,
  • Reiserückkehrer aus Risiko-Gebieten sollen demnächst eine Corona-Quarantäne frühestens durch einen Test ab dem fünften Tag nach Rückkehr beenden
  • Bisher gibt es
  • Kanzlerin Merkel will erst
  • Großveranstaltungen werden in Deutschland bis Ende 2020 verboten.
  • Die allgemeine

Erster Corona-Fall in NRW: Ein Rückblick

25. Februar 2020 – der erste Corona-Fall in NRW: An diesem Tag wurde bekannt, dass sich ein Mann im Alter von 47 Jahren aus dem Kreis Heinsberg infiziert hatte. Er wies Symptome einer Lungenentzündung auf und befand sich in einem kritischen Zustand. 

Alles zum Thema Corona

Auch die Ehefrau des Mannes hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Beide wurden isoliert auf einer Intensivstation in Düsseldorf behandelt. Das Ehepaar lebte zu diesem Zeitpunkt in der Gemeinde Gangelt, die rund 12.500 Einwohner zählt. Die beiden Infizierten wohnten im Ortsteil Langbroich, wie die „Kölnische Rundschau" berichtete.

Die Heinsberg-Studie von Hendrik Streeck – Rückblick

Der Kreis Heinsberg entwickelte sich nicht nur für NRW, sondern auch für ganz Deutschland zum Corona-Hotspot. Es folgte ein gesonderter Lockdown für den Landkreis. Die besondere Infektionslage nutzte der Bonner Virologe Hendrik Streek für die Heinsberg-Studie. Sie sollte Aufschluss über den Verlauf und die Ausbreitung der Coronavirus-Infektion bringen, wurde jedoch kontrovers diskutiert.

Zum Corona-Ausbruch im Kreis Heinsberg ist es nach heutigem Stand durch eine Karnevalssitzung am 15. Februar 2020 gekommen: 300 Menschen waren damals zur Knappensitzung des Vereins Langbröker Dicke Flaa gekommen. Die Sitzung wurde in Langenbroich veranstaltet. (dok)