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Wanderer stürzt im SiebengebirgeRettung des verletzten Mannes dauert Stunden

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Der Verletzte wurde aus dem unwegsamen Gelände in einer sogenannten Schleifkorbtrage gerettet. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Bonn – Dieser Einsatz hatte es in sich: Am Montag wurden Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert, weil ein Wanderer (53) im Siebengebirge gestürzt war – der Mann musste aus unwegsamen Gelände gerettet werden. 

Die Meldung ging um 13.14 Uhr ein. Der 53-Jährige war zwischen dem Dornheckensee und dem Blauen See unterwegs, als er sich bei einem Sturz am Knie verletzte.

Wanderer verletzt im Siebengebirge: Er lag 200 Meter von befahrbarem Weg entfernt

Er rief selbst über sein Handy den Notruf 112 an. Daraufhin startete eine aufwendige Rettung.

„Der Mann übermittelte der Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst seine aktuellen Geokoordinaten, sodass ein Rettungswagen zielgenau entsandt werden konnte“, erzählt Wehrsprecher Frank Frenser. 

Der Verletzte lag rund 200 Meter vom nächsten befahrbaren Weg entfernt im Wald. Er wurde durch die RTW-Besatzung erstversorgt.

Um ihn zum Rettungswagen bringen zu können, mussten Fahrzeug und Gerätewagen der Feuerwehr hinzugezogen werden – die sind mit einer sogenannten Schleifkorbtrage ausgerüstet.

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Die Trage wurde in mehreren Etappen abgeseilt. Die Rettungswagenbesatzung war jederzeit beim Patienten. 

Darin wurde der Wanderer behutsam in mehreren Etappen aus dem unwegsamen Gelände abgeseilt werden. Rund 50 Meter Höhenunterschied mussten dabei überwunden werden. „Die Rettungswagenbesatzung war jederzeit beim Patienten“, erklärt Wehrsprecher Frank Frenser. 

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Die Gesamteinsatzdauer betrug laut Frenser rund zweieinhalb Stunden. Es sei eine aufwendige Personenrettung aus einem Waldgebiet gewesen. Daran waren insgesamt sieben Einsatzkräfte beteiligt. (iri)