Bonn – Das war ein Abend zum Vergessen für Sarah Harrison (28). Während Michael van Gerwen (30) und Handball-Weltmeister Pascal Hens (39) sich den Titel bei der Promi-Darts-WM sicherten, sorgte besonders der Auftritt von Influencerin Harrison bei der Pro7-Veranstaltung im Bonner Maritim-Hotel für Aufsehen.

Für die frühere Bachelor-Kandidatin gab es nach zahlreichen schwachen Würfen viel Häme bei Twitter und peinliche Rufe aus dem Publikum.

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Promi-Darts-WM: Sarah Harrison verfehlt Dartsboard mehrmals

WM-Halbfinalist Gerwyn Price (34), der als Profi im Duo mit Harrison antrat, hatte mit seiner Partnerin sichtliche Mühe und musste ihre schwachen Würfe immer wieder mit starken Aufnahmen korrigieren. Etliche Male verfehlte Harrison mit ihren Pfeilen das nur knapp drei Meter entfernte Board.

Zwar war Harrison mit ihren mäßigen Leistungen bei anderen Prominenten wie Ex-Bayern-Star Luca Toni (42) in bester Gesellschaft, ihre häufigen Würfe an der Scheibe vorbei blieben allerdings noch deutlicher in Erinnerung.

Promi-Darts-WM: Twitter-Häme für Würfe von Sarah Harrison

Bei Twitter sorgte ihr Auftritt entsprechend für eine Menge Spott. „Warum darf Sarah Harrison eigentlich an der Promi-Darts-WM teilnehmen, wenn sie nicht mal das Dartboard trifft?“, fragte Userin Marie.

„0:25 Uhr und die Sarah Harrison schiebt ihr wildes ungenaues Zielen immer noch auf die Nervosität. Unglaublich“, ergänzte „KingPoet“ kritisch. Ein weiterer User scherzte: „Wenn die Harrison wirft, würde ich mich als Caller weiter weg stellen.“

Sieger van Gerwen witzelte unterdessen, er müsse eher auf Harrison statt auf Partner Price aufpassen, „weil sie verrückte Dinge macht.“

Für eine große Überraschung sorgte Harrison dann aber doch noch: In der Zwischenrunde checkte sie wie aus dem Nichts plötzlich 50 Punkte aus und bescherte sich und Price den Sprung den Halbfinale.

Bezeichnend: Harrison jubelte zunächst gar nicht und bekam erst durch den Jubel der Zuschauer von ihrem Glückswurf mit.

Promi-Darts-WM: „Ausziehen“-Rufe bei Sarah Harrison

Für Fremdschäm-Momente sorgten immer wieder einige Zuschauer, die sowohl Harrisons Würfe als auch vereinzelt die von WM-Überraschung Fallon Sherrock (25) mit lauten „ausziehen“-Rufen begleiteten. Dabei schlug sich Sherrock angesichts des schwachen Auftritts von Partner Luca Toni achtbar.

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Sieger van Gerwen hatte in Pascal Hens indes einen offenbar motivierten und stark aufspielenden Partner, so war der Turniersieg für „MvG“ und „Pommes“ am Ende nur folgerichtig.

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Für den versöhnlichen Moment des Abends sorgten Weltmeister Peter Wright und Gerwyn Price, die sich nach ihrer Versöhnung nach dem Hass-Duell im WM-Halbfinale vor einer Woche (hier lesen Sie mehr) wieder bestens verstanden und auf der Bühne zu Scherzen aufgelegt waren. (bc)