Die Bonner Polizei sucht öffentlich nach einem Mann, der eine junge Frau mit einem Trick um 1.000 Euro gebracht hat. Die Ermittler warnen vor der Betrugsmasche.
Polizei BonnHilfsbereite 20-Jährige um 1.000 Euro betrogen – Polizei fahndet mit Foto

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Die Polizei Bonn fahndet nach einem Betrüger, der eine hilfsbereite 20-jährige Frau um 1.000 Euro betrogen hat.
Die Bonner Polizei fahndet mit Fotos nach einem bisher unbekannten Mann, der am 29. März 2025 eine hilfsbereite 20-jährige Frau um 1.000 Euro betrogen haben soll.
Laut Polizei sprach der mutmaßliche Betrüger die junge Frau auf der Kölnstraße an und erklärte ihr auf Englisch, dass seine Bankkarte defekt sei und er dringend Hilfe benötige.
Betrüger versprach Direktüberweisung, die nie ankam
Der Mann versicherte der 20-Jährigen, dass er ihr 1.000 Euro per Direktüberweisung auf ihr Konto überweisen würde, wenn sie ihm den entsprechenden Betrag an einem Geldautomaten abheben und aushändigen könne. Die hilfsbereite Frau willigte ein, hob das Bargeld ab und übergab es dem Unbekannten.
Zu einem Geldeingang auf dem Konto der Geschädigten kam es jedoch nie. Die bisherigen Ermittlungen haben nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen geführt.
Deshalb veröffentlicht die Polizei auf richterlichen Beschluss Fotos, die den Täter zeigen. Die Bilder sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter der Adresse https://polizei.nrw/fahndung/170327 abrufbar.
Polizei ermittelt in mehreren ähnlichen Fällen
Wer Angaben zur Identität des Unbekannten machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK24.Bonn@polizei.nrw.de bei den Ermittlern zu melden.
Das zuständige Kriminalkommissariat 24 ermittelt aktuell in mehreren vergleichbaren Fällen, in denen Betrüger nach ähnlichem Muster vorgegangen sind.
So schützen Sie sich vor der Betrugsmasche
Zum Schutz vor dieser Betrugsmasche rät die Polizei:
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von fremden Personen angesprochen und um Bargeld gebeten werden. Besonders bei Angeboten, Geld vorab auf Ihr Konto zu überweisen, sollten Sie misstrauisch sein.
- Hinterfragen Sie die Schilderungen von Notlagen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch wenn die Geschichte glaubwürdig erscheint. Betrüger nutzen oft emotionale Manipulation, um Ihre Hilfsbereitschaft auszunutzen.
- Wenn der Verdacht aufkommt, dass Sie von Betrügern angesprochen wurden, wenden Sie sich über den Notruf 110 direkt an die Polizei. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.