Malentes Schaubude in BonnKirmesstimmung: Volle Dröhnung der 70er im Autoscooter

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Knut Vanmarcke, Stephanie Lamm und Dirk Vossberg-Vanmarcke singen und tanzen sich durch die 70er.

von Stefan Schultz (stz)

Bonn – Das Publikum kreischt und haut es aus den Sitzen. Wie schon bei der Premiere im Dezember begeistert Sängerin Stephanie Lamm mit Joy Flemings „Ein Lied kann eine Brücke sein“ in Malentes Theater Palast. Doch irgendwie ist alles anders. Der Grund ist klar: Und es war Sommer… und es ist Corona!

Drei Monate Bühnenpause waren für die Hausherren Knut Vanmarcke und Dirk Vossberg-Vanmarcke der reinste Horror. Die Malentes ohne Bühne, ohne Standing Ovations, ohne Glamour und Glitzer – unvorstellbar.

Die Lösung dann vor einigen Wochen. Open-Air und doch überdacht: Der Autoscooter der Firma Kipp bringt wieder Leben an die B9 und die Malente Familie kann im Sommer zeigen, was sie drauf hat.

Hinsetzen, anschnallen und Spaß haben – dazu Popcorn, Fritten und Bier.

98 Gäste finden im Autoscooter Platz, der Mindestabstand wird gewahrt und die Gäste erwartet eine total durchgeknallte, völlig überdrehte Revue der guten alten Schlagerzeit aus den 70ern gespickt mit Werbung und Klassikern der TV-Unterhaltung.

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Fünf Tage die Woche erinnern die Malentes an „Wie war das noch gestern?“ – zwei Tage steht die Scooter-Bühne anderen Künstlern zur Verfügung und auf Malentes Schaubude gibt es die volle Dröhnung zu Tickets, Programm und Preisen. Denn nichts ist guter als Malentes Autoscooter.