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ViktoriabrückeBauwerk soll nach berühmtem Bonner benannt werden

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So soll die Viktoriabrücke nach ihrem Umbau im nächsten Jahr aussehen.

von Piet van Riesenbeck (pvr)

Bonn – Wissenschaftler oder Politiker, Künstler oder Schauspieler – wer es zu Lebenszeit auf dieser Welt zu etwas bringt, darf sich Hoffnungen machen, seinen Namen nach dem Tod an öffentlichen Orten verewigt zu haben.

Viktoriabrücke: Bonner FDP schlägt Umbenennung vor

Jetzt könnte in Bonn auch eine Brücke umbenannt werden – diese Ehre könnte  dem früheren Außenminister Guido Westerwelle (54†) zu Teil werden.

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Die Bonner FDP möchte die Viktoriabrücke gerne nach dem ehemaligen Außenminister Guido Westerwelle umbenennen.

Zumindest, wenn es nach seinen Bonner Parteigenossen von der FDP geht. In der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung am 25. August möchte die Fraktion der Freien Demokraten einen entsprechenden Antrag einbringen – die Viktoriabrücke soll nach der Fertigstellung des Umbaus im nächsten Jahr „Dr.-Guido-Westerwelle-Brücke“ heißen.

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Guido Westerwelle: Bonner Außenminister soll Namenspatron der Viktoriabrücke werden

„Guido Westerwelle war ein Kind der Bonner Altstadt am Fuße der Viktoriabrücke“, begründet OB-Kandidat Werner Hümmrich den Vorschlag: „Er hat sich sehr um das Macke-Haus verdient gemacht, das nördlich der Viktoriabrücke liegt. Und gewohnt hat er zuletzt unweit der Brücke in der Bornheimer Straße.“

Sollte das Ansinnen seiner Partei Erfolg haben, begäbe sich Westerwelle in illustre Gesellschaft. Prominente Bonner Brückenpaten sind bislang der US-Präsident John F. Kennedy, Bundeskanzler Konrad Adenauer oder Reichspräsident Friedrich Ebert.

Nächtliche Sperrung der Bonner Viktoriabrücke ab 2. August

Gudio Westerwelle wurde 1961 zwar in Bad Honnef geboren, machte aber in Bonn  Abitur sowie seine ersten politischen Gehversuche. Zwischen 2009 und 2013 war er  Bundesaußenminister und zeitweise Vize-Kanzler. 2016 starb er im Alter 54 Jahren in Köln an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung.