Großeinsatz in BonnMann will Rhein durchschwimmen – er trug keine Badehose
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Rettungskräfte zogen den Mann auf Höhe der Mondorfer Fähre aus dem Wasser. Das Foto zeigt die Fähre im Jahr 2011.
Bonn – Ob er zur Arbeit schwimmen wollte...?
Mittwochmorgen (30. September) wurde ein Mann im Rhein entdeckt. Dieser hatte ganz offensichtlich an drei Dinge nicht gedacht:
- 1. Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich.
- 2. Er löst damit einen großen Rettungseinsatz aus.
- 3. Er hatte deutlich mehr an als eine Badehose.
Einsatz in Bonn: Der angebliche Rhein-Schwimmer trug Jeans, Pulli und Schuhe
Um 7.18 Uhr zog die Besatzung eines Bonner Rettungsbootes den 23-Jährigen auf Höhe der Mondorfer Fähre aus dem Wasser. „Der Mann, der Alltagskleidung trug, wollte nach eigener Aussage den Rhein durchschwimmen“, so Feuerwehrsprecher Frank Frenser.
Im Einsatz waren die Einheiten der Feuerwachen 1,2 und 3 sowie die DLRG Bonn und die Feuerwehren aus Niederkassel und Bornheim.
Der Schwimmer, der Jeans, Pulli und Schuhe trug, wurde mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Frenser: „Die Beweggründe für sein Handeln sind unklar.“ (iri)