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Bad HonnefEhemalige Schule stand in Flammen – es war Brandstiftung

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Am Dienstagabend (15.12.) ist es in Bad Honnef in der Altstadt zu einem Großbrand gekommen. Betroffen war das Gebäude der ehemaligen St. Josef Realschule. 

Bad Honnef – Am Dienstagabend (15. Dezember) kam es an einer ehemaligen Schule in Bad Honnef zu einem Großbrand. Der Einsatz lief bis in die frühen Morgenstunden des Mittwochs. 

Das Feuer war in der Altstadt in dem Gebäude der ehemaligen Realschule St. Josef in der Bismarckstraße ausgebrochen. Gegen 19.30 Uhr gingen bei Polizei mehrere Notrufe von Zeugen ein. 

Die Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort und versuchten ein Überspringen der Flammen auf die benachbarten Gebäude zu verhindern. Diese schlugen meterhoch aus dem großflächigen Dachbereich, brennende Teile stürzten auf die Straße. 

Jetzt steht fest: Es war Brandstiftung! „Der Brandausbruch fand an mehreren Stellen statt. Daher gehen wir von Brandstiftung aus“, so Polizeisprecher Robert Scholten zum EXPRESS und fügt an: „Somit sind wir natürlich dringend auf Zeugenhinweise angewiesen.“ 

Bad Honnef: Gebäude von ehemaliger Schule stand lichterloh in Flammen 

Mithilfe von Drehleitern versuchten die Einsatzkräfte die aus dem Dachstuhl schießenden Flammen einzudämmen. Die Polizei sperrte den Bereich großräumig ab.

Die Warn-App NINA benachrichtige die Bürger am Abend über den Brand und warnte sie. Grund war das Feuer im Bereich Bad Honnef Innenstadt/ Rommersdorf. Anwohner wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden und Fenster und Türen zu schließen.

Rund 140 Wehrmänner waren im Einsatz. Auch Mittwochmorgen waren noch Kräfte vor Ort, löschten Glutnester.

Bad Honnef: Brand in Schule brach offenbar in abgesperrtem Baustellenbereich aus

Bei dem betroffenen Schulgebäudekomplex handelt es sich um einen abgesperrten Baustellenbereich. Dort waren mehrere Firmen mit Arbeiten beschäftigt.

Die Brandexperten der Kripo führen in enger Abstimmung mit der Bonner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen durch. 

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Polizei unter 0228/15-0. (iri, ms, mei, stz)