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In PkwPolizei Bochum prüft verdächtige Kisten – da krabbelt es ihnen entgegen

Krabben_Bochum

Sie waren für den Kochtopf bestimmt: Bei der Kontrolle eines verdächtigen Autos stießen Zivilpolizisten des Bochumer Einsatztrupps (ET) auf kistenweise lebendige Meerestiere.

von Susanne Scholz (susa)

Bochum – Da hatte die Polizei den richtigen Riecher. Den Zivilbeamten des Bochumer Einsatztrupps war ein Auto verdächtig vorgekommen. Bei der Kontrolle stießen sie auf kistenweise lebendige Meerestiere.

  • Zivilbeamte der Bochumer Polizei überprüfen verdächtiges Fahrzeug
  • Kiloweise Krabben, Krebse und anderes Meeresgetier entdeckt
  • Laut Ordnungsamt waren diese nicht mehr zum Verzehr geeignet

Wie die Bochumer Polizei mitteilte, war das Auto bereits am Donnerstagvormittag, 12. November, im Gewerbegebiet Gollheide im Stadtteil Westenfeld einem Zeugen aufgefallen. Er hatte verdächtige Beobachtungen gemacht und die Polizei alarmiert.

Daraufhin kontrollierten Beamte der Einsatztruppe zwei Bochumer (25, 26) und ihren Wagen.

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Im Inneren stießen sie auf kiloweise Meerestiere. Darunter kistenweise

  • lebendige Wollhand-Krabben
  • Fluss-Krebse
  • Froschschenkel
  • Austern
  • Garnelen
  • Plattfische

Die Tiere seien, so die beiden Männer, für den Weiterverkauf bestimmt gewesen. Die Beamten informierten Spezialisten des städtischen Ordnungsamtes.

Deren Fazit: Die Ware sei wegen der unterbrochenen Kühlkette nicht mehr für den Verzehr geeignet.

Was tun mit der teuren Ware? Die städtischen Mitarbeiter ordneten an, dass die Tiere, die als Lebensmittel gedacht waren, zum städtischen Tierpark gebracht wurden.

Doch nicht für alle hatte dieser Umzug ein gutes Ende. Während die lebendigen Krebse in einem Gehege artgerecht untergebracht wurden, dient der Rest des Fundes jetzt als Futter für die Tierpark-Tiere. Die weitere Bearbeitung des Falls übernahm das Ordnungsamt. (susa)