Corona-MaßnahmenMasken-Wirrwarr an NRW-See verdeutlicht das Chaos
Bochum/Witten – Der Kemnader See im Ruhrgebiet ist derzeit trotz des sommerlichen Wetters ein Ort, an dem mehr Anspannung als Entspannung herrscht. Das Chaos um die Maskenpflicht verwirrt die Besucher. Das Problem: Ein Teil des Ufers liegt in Bochum, der andere in Witten.
- Masken-Chaos am Kemnader See
- Bochum und Witten mit anderen Regeln
- Wirrwarr verdeutlicht das Corona-Regel-Chaos
NRW: Maskenchaos am Kemander See im Ruhrgebiet
Die Tatsache, dass der Kemnader See auf zwei unterschiedliche Stadtgebiete aufgeteilt ist, sorgt derzeit für Chaos und Verwirrung im Ruhrgebiet. Denn die Städte Bochum und Witten, die an den See angrenzen, haben unterschiedliche Regeln für die Besucher festgelegt.
Während auf der kompletten Bochumer Seite Maskenpflicht besteht, gilt diese am Wittener Ufer nur auf den Brücken. Somit gelten auf den Wegen rund um den See verschiedene Regeln und die Besucher müssen je nach Standort eine Maske tragen oder eben nicht – obwohl sie am gleichen See sind.
Kemnader See: Bochum und Witten mit unterschiedlichen Regeln
Spaziergänger und auch Freizeitsportler müssen also sehr genau darauf achten in welchem Stadtgebiet sie sich gerade bewegen. Doch das war es noch nicht mit der Verwirrung.
Die Maskenpflicht auf Bochumer Stadtgebiet gilt nur zwischen 12 und 18 Uhr. Besucher müssen also neben ihrem Standort auch die Uhr genau im Blick behalten. Und dann wäre da noch der Tretboot-Verleih. Diese dürfen ohne Masken gefahren werden und das auf der gesamten Wasserfläche.
Wie die „WAZ“ (Bezahlinhalt) berichtet, fühlen sich die Besucher nicht nur schlecht bis gar nicht über die seit Dienstag geltende Maskenpflicht informiert, auch der Ärger darüber, dass die Städte Bochum und Witten keine einheitliche Lösung gefunden haben, ist groß. (cho)