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„Keine wilde Party"Orchester sauer wegen Corona-Regeln – große Forderung aus Bochum

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Die Bochumer Orchesterkonferenz sieht in der Publikums-Begrenzung bei Konzerten eine Gefährdung für Theater und Orchester – sie fordern eine Abstufung der Corona-Regeln. Unser Symbolfoto entstand im August 2020 in Großbritannien.

Bochum – Jetzt sind die Musiker sauer: Die nordrhein-westfälischen Orchestermusiker fordern abgestufte Corona-Regeln für die klassische Musik.

  • Orchester fordern abgestufte Corona-Regeln für Konzerte
  • Ansteckungsrisiko sei gering – und Publikum verhalte sich diszipliniert
  • Orchester möchte mehr Konzert-Besucher

Bochum: Orchester fordern Abstufung der Corona-Maßnahmen für Konzerte

Bei Oper und Konzert habe sich gezeigt, dass das Ansteckungsrisiko gering sei, erklärte die Orchesterkonferenz NRW am Montag (26. Oktober) in Bochum.

Die neue Corona-Schutzverordnung des Landes erlaube aber einheitlich nur bis zu 250 Besucher bei Veranstaltungen.

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Orchester bestätigen: Publikum verhält sich diszipliniert

„Von der Bühne aus sehen wir, wie diszipliniert sich das Publikum verhält, wir sind hier ja nicht auf einer wilden Party“, sagte der Sprecher der Vereinigung von 1700 Musikern, Steffen Schrank.

Bisherige Schutzkonzepte hätten funktioniert.

Orchester sieht in Publikums-Begrenzung Gefährdung

Die Orchesterkonferenz sehe in der neuerlichen Begrenzung des Publikums eine Gefährdung der Theater und Orchester.

Land und Kommunen sollten ein Konzept vorlegen, „das eine kluge Balance zwischen ausreichendem Infektionsschutz und einem vernünftigen Spielbetrieb ermöglicht“, forderte die Organisation, deren Mitglieder in 20 Orchestern spielen. (dpa)