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Drama in OverathHund in Hitzeauto gefangen, Ausrede von Besitzerin macht sprachlos

hund auto

Der Hund war in dem Auto bei praller Sonne eingeschlossen (Symbolfoto).

Overath – Tier-Drama im Rheinisch-Bergischen-Kreis: Ein Hund war bei praller Sonne in einem Hitzeauto gefangen. Die Besitzerin sorgte mit ihrer Reaktion für Kopfschütteln.

  • Tier-Drama in Overath im Rheinisch-Bergischen Kreis
  • Ein Hund war in einem Hitzeauto gefangen
  • Die Besitzerin tat völlig ahnungslos und hatte eine schwache Ausrede

Eine Passantin war am Montag (31. Mai) an dem Auto in der Straße Schmitzbüchel im Overather Stadtteil Immekeppel vorbeigekommen und traute ihren Augen nicht. In einem geparkten Auto war ein Hund gefangen.

Nicht zu fassen: Das Auto stand bei einer Außentemperatur von 24 Grad mit geschlossenen Fenstern in praller Sonne. Die Temperaturen im Wageninneren müssen um ein Vielfaches höher gelegen haben.

Drama in Overath: Hund in Hitzeauto gefangen

Das arme Tier hatte durch anhaltendes Bellen auf sein Leid aufmerksam gemacht. Zum Glück reagierte die Zeugin sofort und alarmierte die Polizei über den Notfall.

Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, versuchten sie zunächst, die Besitzerin des Wagens ausfindig zu machen. Diese war jedoch nicht aufzufinden.

Schließlich sahen sich die Polizisten dazu gezwungen, eine der Seitenscheiben mit einem Nothammer einzuschlagen.

Polizei schlägt Scheibe ein und befreit Hund aus Gitter-Box

Der Hund war offenbar zusätzlich noch in eine Gitter-Box gezwängt und machte einen erschöpften und völlig verängstigten Eindruck. Das anhaltende Bellen habe abrupt geendet, als das Auto geöffnet wurde.

Die Beamten befreiten das Tier aus der Gitter-Box und versorgten es mit Wasser.

Kurz nach der Rettungsaktion sei dann auch die Besitzerin aufgetaucht. Ihre Reaktion macht sprachlos.

Hitzeauto: Hunde-Besitzerin sorgt mit Reaktion für Kopfschütteln

Die 47-Jährige verstand offenbar überhaupt nicht, welchen Qualen sie ihrem Hund ausgesetzt hatte und schaute die Beamten nur verwundert an. Sie sei „nur kurz“ weggewesen und das Auto sei zudem mit einer Lüftung ausgestattet.

Bei den Beamten dürfte die Ausrede aber nur für Kopfschütteln gesorgt haben. Sie wussten es besser. „Das arme Tier war für mindestens 45 Minuten im heißen Auto eingeschlossen“, stellt die Polizei klar.

Die Hundehalterin erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. (jv)