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Armin LaschetNRW-Ministerpräsident will im Mai noch mehr Corona-Lockerungen

armin laschet argumentiert

Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen: Der Politiker will nicht, dass Jugendliche in Shopping Centern rumhängen. Das Archivbild entstand Ende Februar 2020.

Düsseldorf – Da hat wohl jemand die Spendierhosen an: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will im Mai 2020 unbedingt noch mehr Lockerungen in der Corona-Krise erwirken. Doch wem nutzt das?

  • Armin Laschet will noch mehr Corona_lockerungen für NRW
  • Sie sollen schon im Mai umgesetzt werden
  • Kinder und Jugendliche sollen davon profitieren

Bund und Länder sollten sich bei ihrem nächsten Treffen am 30. April auf weitere Corona-Lockerungen einigen, sagte Laschet jetzt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Corona-Lockerungen: Laschet will sie – ohne zu wissen, wie sich die jetzigen Regeln auswirken

Und das, obwohl jetzt noch kein Mensch weiß, wie sich die bereits beschlossenen Lockerungen auswirkten werden. „Ich glaube trotzdem, dass man noch einmal über ein paar weitere Maßnahmen nachdenken muss", sagte Laschet der Zeitung.

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Laschet will Sportplätze und Spielplätze öffnen

Doch was will der NRW-Chef unbedingt lockern? Der Ministerpräsident nannte unsere Jüngsten als Zielgruppe. Die sollen jetzt wohl mit Leibesübungen bei Laune gehalten werden: „Wenn die Jugendlichen jetzt alle in Shopping-Malls gehen oder sich in Parks treffen, statt auf den Sportplatz zu gehen, ist das ja auch nicht Sinn der Sache", sagt der Ministerpräsident.

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Doch damit nicht genug! Weitere Öffnungen müssten auch Kindertagesstätten, Spielplätze und Schulen betreffen. Laschet kritisierte, dass die Lebenswirklichkeit vieler Kinder durch die Corona-Politik aus dem Blick geraten sei.

Bundeskanzlerin warnte vor übertriebenen Corona-Lockerungen

Kleine Gedankenstütze: Noch am Montag, 20. April, hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eindringlich dazu aufgerufen, bei der Einhaltung der Regeln nicht nachzulassen, und in einer Schaltkonferenz des CDU-Präsidiums kritisch von „Öffnungsdiskussionsorgien" in einigen Ländern gesprochen. (dpa/dok)