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AbsatzrekordNRW-Branche explodiert im Corona-Jahr, gute Aussichten auch für 2021

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Im Corona-Jahr 2020 sind die Absätze in einer nordrhein-westfälischen Branche geradezu explodiert – 2021 soll sich der Trend fortsetzen.

Düsseldorf – In Nordrhein-Westfalen sind im Corona-Jahr 2020 rund 26.820 Tonnen Desinfektionsmittel hergestellt worden. Das ist etwa drei Mal so viel wie im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch (14. April) in Düsseldorf mitteilte.

  • In NRW ist der Absatz von Desinfektionsmitteln in 2020 rasant gestiegen
  • Dreimal so viel Desinfektionsmittel hergestellt wie im Jahr 2019
  • Anteil NRWs an bundesweiter Produktionsmenge steigt auf 22,9 Prozent

Und im Vergleich zum Jahr 2010 (damals waren es 4100 Tonnen) habe sich die Menge mehr als versechsfacht.

Grund für den starken Anstieg ist laut einer Sprecherin die Corona-Pandemie. Schon im ersten Halbjahr 2020 sei die Herstellung von Desinfektionsmitteln in den 21 nordrhein-westfälischen Betrieben ausgeweitet worden.

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Von Januar bis Juni 2020 seien 15 107 Tonnen hergestellt worden - fast viermal so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres (2019: 4156 Tonnen).

NRW: Branche stellt Desinfektionsmittel mit Absatzwert von 63,6 Millionen Euro her

Der Absatzwert habe 2020 satte 63,6 Millionen Euro betragen und sich damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (2019: 25,9 Millionen Euro).

Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der bundesweiten Produktionsmenge stieg demnach seit 2010 von 6,4 Prozent auf 22,9 Prozent an.

Wegen Verdünnung: Desinfektionsmittel-Menge in NRW sogar noch höher

Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei Desinfektionsmitteln nur das Wirkstoffgewicht erhoben wird. Die Menge gebrauchsfertiger Desinfektionsmittel könne durch die Zugabe von beispielsweise Wasser oder Seife deutlich höher liegen.

Die Angaben beziehen sich nach Angaben der Behörde auf Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten. (dpa)