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Zugstrecke bei AachenDB-Lokführer bemerkt Rumpeln – der Grund ist lebensgefährlich

BundespolizeiinspektionAachenzerborsteneSteine

Spuren der zerbrochenen Steine auf den Schienen sind hier noch zu sehen.

Aachen – Das hätte übel enden können: Am Mittwochabend, 24. Februar, gegen 22.45 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei Aachen von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn alarmiert.

  • Bundespolizei Aachen von DB-Leitstelle informiert
  • Lokführer bemerkt etwas im Gleisbereich
  • Zugstrecke bei Aachen betroffen

Ein Lokführer hatte im Gleisbereich in der Nähe des Bahnhofs Übach-Palenberg ein Rumpeln bemerkt: Steine lagen dort auf den Gleisen. Am Tatort auf Höhe des Sportplatzes fanden die Bundespolizisten noch Spuren von zerborstenen Steinen vor. 

Zugstrecke bei Aachen: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

Dass es sich hier nicht nur um einen „Dumme-Jungen-Streich{ handelt, zeigt alleine der Umstand, dass die Bundespolizei Aachen Ermittlungen in Sachen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen hat.

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Auch die Gefahren, die alleine durch das Auflegen der Steine entstehen, werden oftmals unterschätzt. Deswegen warnt die Bundespolizei:

  • Steine, die auf Gleise gelegt werden, wirken beim Überfahren wie Geschosse und können den Verursacher oder vorbeikommende Passanten lebensgefährlich verletzen.
  • Das Betreten und der Aufenthalt in Gleisen ist lebensgefährlich. Annähernde Züge werden oftmals erst zu spät wahrgenommen.
  • Auch die Sogwirkung ist von vorbeifahrenden Zügen sehr stark und kann in unmittelbarer Nähe befindliche Personen mitreißen.
  • Bremswege von Zügen können sich bis zu einer Länge von einem Kilometer erstrecken.

Zeugen der lebensgefährlichen Aktion können sich unter der bundesweiten und kostenfreien Hotline der Bundespolizei unter 0800/6 888 000 melden.