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BrückenschädenVollsperrung auf A59 in NRW ausgedehnt – es wird lang dauern

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Die A59 ist zwischen Duisburg-Hochfeld und -Wanheimerort bis mindestens Sonntag in beide Richtungen voll gesperrt. Das Symbolfoto vom April 2018 zeigt einen Stau auf der A59 nach einem Autobrand.

von Stefanie Monien (smo)

Duisburg – Die Autobahn 59 in Duisburg ist seit Donnerstag (8. April) in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Am Vormittag war die A59 zunächst zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Hochfeld und -Wanheimerort gesperrt worden, am Nachmittag wurde die Sperrung auf den Bereich zwischen dem Kreuz Duisburg und dem Kreuz Duisburg-Süd ausgeweitet. 

  • A59 im Ruhrgebiet ab sofort in beide Richtungen voll gesperrt
  • Autobahn 59 zwischen Kreuz Duisburg und und Kreuz Duisburg-Süd ist dicht
  • Brückenschäden: Vollsperrung dauert mindestens bin Anfang kommender Woche

Grund für die Maßnahme: Am Fahrbahnübergang der Grunewaldbrücke sei ein Schaden aufgetreten. Dieser habe umgehend überprüft werden müssen, teilte die Autobahn GmbH Rheinland mit.

Vollsperrung der A59 in Duisburg dauert mindestens bis Sonntag

Experten waren am Donnerstagmorgen vor Ort und hatten kurzfristig über die notwendigen Reparaturarbeiten entschieden. Tobias Zoporowski, Sprecher der Autobahn Rheinland GmbH, sagte am Mittag: „Wir gehen derzeit davon aus, dass die Sperrung für den Rest der Woche bestehen bleibt.“

Zuvor hatte Zoporowski dem EXPRESS erklärt, dass sich am Fahrbahnübergang der Grunewaldbrücke ein Spalt gebildet habe. Dieser Spalt am Fahrbahnübergang der Brücke ist 15 bis 20 Zentimeter breit. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei hätten den Schaden am Donnerstag bemerkt.

Brückenschäden an A59 in Duisburg sind gravierend 

Die Schäden in Fahrtrichtung Süden seien, so Tobias Zoporowski, „gravierend“.

In Fahrtrichtung Norden hoffe man derzeit, dass der Schaden mit einem sogenannten „Flyover“ behoben werden könne.

Dabei wird beispielsweise eine Behelfskonstruktion über den schadhaften Bereich gelegt, so dass der Verkehrsweg darunter repariert werden kann. „Wir hoffen, dass es in Fahrtrichtung Norden vergleichsweise glimpflich ausgeht“, so Tobias Zoporowski.

Vollsperrung der A59 zwischen Kreuz Duisburg und Duisburg-Süd

Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei im Donnerstag dehnten den Bereich der Vollsperrung sukzessive bis zu den Kreuzen Duisburg und Duisburg-Süd aus. „So kann der Verkehr besser in alle Fahrtrichtungen umgeleitet werden“, erklärte Tobias Zoporowski. 

Frühestens Anfang nächster Woche könne der Verkehr, vermutlich eingeschränkt und mit einem Tempolimit, nach Einschätzung der Experten in dem Bereich wieder fließen. Später seien an dieser Stelle dann umfangreiche Reparaturarbeiten notwendig. (smo/mit dpa)