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Star-Anwalt und Rot-Weiß-PräsidentDr. Stefan Seitz: Dieser Kölner soll Karstadt fit machen

Geschmack hat er: Stefan Seitz (47) an der Tür seines Aston Martin.

Geschmack hat er: Stefan Seitz (47) an der Tür seines Aston Martin.

Köln – Ganz Deutschland schaut auf „Karstadt“. Ist das Warenhaus noch zu retten? Dr. Stefan Seitz (47) ist der Hoffnungsträger! Der Kölner soll das Warenhaus-Flaggschiff wieder fit machen. Aber: Wer ist dieser Mann?

Ein Star-Anwalt. Seine Kanzlei liegt im Herzen der Stadt, Aachener Straße. Er ist großer Fan des 1. FC Köln. Und der einstige Hockey-Spitzenspieler ist Präsident von Rot-Weiß Köln. Den Klub hat er erfolgreich nach oben geführt. Hockey-Olympiasieger Christopher Zeller ist das Aushängeschild.

Seitz ist zudem Hausjurist von Deutschlands Top-Agentur „SportsTotal“, die Spieler wie Weltmeister Mario Götze, Toni Kroos oder auch Dortmunds Superstar Marco Reus betreut. Zuletzt begleitete er den Kroos-Transfer von Bayern München zu Real Madrid.

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Seitz handelte auch den Vertrag zwischen Kölns Ex-Star-Trainer Christoph Daum und dem FC aus. Und sanierte auch noch „Praktiker“ und das Mode-Unternehmen „Esprit“.

Jetzt Karstadt. Eine neue Herkulesaufgabe für den Top-Juristen.

René Benko (37), der Investor aus Innsbruck, hat die Kaufhauskette gekauft. Der „Signa“-Gründer gilt als erfolgsversessene Arbeitsmaschine und er holt sich nur die besten Berater ins Haus.

Der Kölner gilt in der Branche als knallharter, aber fairer Verhandlungsführer. Kann dieser Kölner den Großteil der 17.000 Arbeitsplätze retten? Kann er Karstadt neues Leben einhauchen?

Dem Warenhaus droht ein Sparpaket. In der Verwaltung sollen Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Rede ist von mehreren Tausend.

Wie kann man Karstadt wieder in die Spur bringen? Immerhin: Selfmade-Unternehmer Benko hat in seiner Heimat Innsbruck für 155 Millionen Euro das Einkaufsparadies Tyrol geschaffen. Eine Erfolgsgeschichte.