Po-Wackeln bei WWMKandidatin führt sexy Tanz vor Jauch auf, der will mehr

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Auf die Frage, „was der größte Killer insgesamt bei ,Wer wird Millionär?' ist“, bekommt Moderator Günther Jauch von einer Kandidatin eine überraschend ehrliche und gleichermaßen witzige Antwort.

von Martin Gätke (mg)

Berlin/Köln – So ehrlich ist eine Kandidatin bei „Wer wird Millionär“ aber selten: In der Raterunde am Montag (22. Februar, RTL) kam es zu einem witzigen Dialog zwischen einer Kandidatin und Moderator Günther Jauch. Denn auf seine Frage erhielt er eine Antwort, mit der er wahrscheinlich niemals gerechnet hatte. Die aber wohl allen Zuschauern aus der Seele spricht.

  • „Wer wird Millionär“ am 22. Februar: Jauch will von Kandidatin den „größten Killer“ der Show wissen
  • Die spontane Antwort von Kathrin Kirste sorgt für große Augen bei dem Moderator
  • Doch sie spricht das aus, was wohl die meisten Zuschauer denken

Na das wurde ja auch endlich Zeit! Eine Kandidatin erzählte Günther Jauch endlich das, was wohl allen Fans der Rateshow auf der Seele brennt.

Der größte Killer bei „Wer wird Millionär“

„Wissen Sie, wovor man am meisten Angst haben muss? Was der größte Killer insgesamt bei ,Wer wird Millionär' ist?“, fragte Günther Jauch. Die freche Antwort von Kathrin Kirste aus Berlin, die ihm gegenüber auf dem Ratestuhl saß: „Die Werbepause.“ Das sorgte für ein herzhaftes Lachen bei Jauch. „Nicht schlecht“, antwortete der noch grinsend.

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Die richtige Antwort von Jauch bezog sich übrigens auf die Auswahlfrage zu Beginn der Raterunde. „Das ist für viele die größe Hürde“, erklärte er und bezog sich damit auf Kathrin Kirstes Vorgängerin auf dem Ratestuhl, die fast an einer 200-Euro-Frage scheiterte. Weil sie das Sprichwort „Da geht die Luzi ab“ nicht kannte. „Das hätte auch ich sein können“, gab sich Kirste solidarisch mit der Dame. Denn auch ihre Schwäche seien Sprichwörter.

„Wer wird Millionär“: Kandidatin spricht das aus, was allen auf der Seele brennt

Keine Frage: Mit ihrer frechen Werbepause-Antwort sprach die Kandidatin  sicherlich allen Zuschauern und eingefleischten WWM-Fans aus der Seele. Nichts ist wohl schlimmer, als ganz dringend die Antwort auf eine schwierige Frage wissen zu wollen. Und plötzlich wird das blaue Fragefenster am unteren Rand des Bildschirms rot, die RTL-Nummer erscheint mit dem Hinweis, mit der richtigen Antwort auch via Telefon einen Gewinn abräumen zu können. Und dann kommt sie, die Werbung.

Klar ist aber ebenfalls: Die Werbung braucht RTL wohl auch dazu, um überhaupt die Million bei „Wer wird Millionär“ anbieten zu können. Sonst würde der nächste Gewinn wohl ziemlich mau ausfallen.

Keine Frage: Kathrin Kirste, die als kaufmännische Leitung bei einer internationalen NGO arbeitet und seit der dritten Klasse „Wer wird Millionär“ verfolgt, mogelte sich mit dieser Antwort sicherlich in die Herzen vieler Zuschauer.

„Wer wird Millionär“: Kandidatin führt vor Günther Jauch plötzlich sexy Tanz auf

Und nicht nur damit: Während der Sendung versprach die Berlinerin nämlich auch, vor den Kameras zu twerken, sollte sie im fünfstelligen Bereich landen. Und tatsächlich kam sie mit viel Mühe (brauchte zwei der vier Joker) bis zur 16.000-Euro-Frage – und löste sie auch. Kurzerhand baute sich Kirste also vor Jauch auf und zeigte ihren Sport, das „Twerkout“ zu Hiphop-Musik.

Das gefiel Jauch so gut, dass er anschließend mehr forderte: „Machen Sie nochmal den Zitteraal!“ Kirste wackelte also ein zweites Mal mit dem Po und erklärte, das es „Jigglen“ genannt werde. „Man muss sich vorstellen, eine Schublade zuzumachen.“ Gut zu wissen.

Doch auch der Plan für ihren Gewinn macht Kathrin Kirste ziemlich sympathisch: Sie möchte nämlich unbedingt ihren eigenen Shopping-Assistenten haben. „Ich finde Shopping ganz furchtbar!“ Da käme so ein persönlicher Guido Maria Kretschmer, der einem mehrere Outfits hinlegt, die alle perfekt passen, also gerade recht. (mg)